Bewerbungsstart für Brandenburger Inklusionspreis
Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch die Möglichkeit erhalten soll, sich umfassend und gleichberechtigt an der Gesellschaft zu beteiligen – insbesondere am Leben vor Ort. Der diesjährige Brandenburger Inklusionspreis richtet sich daher an Gemeinden, Städte und Landkreise, aber auch an Vereine und Verbände, die sich mit Kreativität und Einsatz für ein Miteinander aller Menschen in der Kommune engagieren und insbesondere Menschen mit Behinderungen aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben lassen.
Ausgezeichnet werden sollen Aktivitäten, die nicht nur einmalig, sondern dauerhaft angelegt sind. Das können einzelne Projekte oder umfassende Aktionspläne zur Umsetzung des Inklusionsgedankens vor Ort sein. „Unser Ziel ist es, nachhaltige Projekte zu würdigen, die eine aktive Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben ermöglichen“, so die Landesbehindertenbeauftragte Janny Armbruster.
Die Bewerbungsfrist für die Auszeichnung unter dem Motto „Inklusion vor Ort“ hat jetzt begonnen.
Einsendeschluss ist der 13. Mai die Preisverleihung wird am 22. Juli in der Landeshauptstadt stattfinden. Geehrt werden die drei besten Initiativen mit Prämien in Höhe von 5.000, 3.000 und 2.000 Euro. Der Brandenburger Inklusionspreis wird zum sechsten Mal verliehen.