Gegenwärtig werden in den Zahnarztpraxen des Landes Brandenburg neue Patienteninformationen ausgelegt. Der „ZahnRat“ 115 hat sich einer besonders schweren Lebensphase verschrieben: dem Umgang von pubertierenden Jugendlichen mit ihrer Mundgesundheit. Auch Eltern erhalten hier wichtige Tipps zum Einordnen bestimmter Verhaltensweisen. Die Pubertät ist die besondere Lebensphase, in der sich Kinder zu jungen Erwachsenen entwickeln. Sie ist geprägt von körperlichen Veränderungen wie Wachstum und dem Ausreifen der Geschlechtsorgane – und Stimmungsschwankungen. Mädchen und Jungen haben dabei eine leicht unterschiedliche Entwicklungsphase. Mädchen beginnen mit ungefähr neun oder zehn Jahren, pubertär zu werden, Jungen eher mit elf. Ein Ende von Geschlechtsreife und Körperwachstum ist zwischen dem 16. und 19. Lebensjahr absehbar.
Wir Zahnärzte wissen sehr gut, wie es um den Gemütszustand von jungen Menschen geht, denn wir erleben diese Phasen hautnah mit, erläutert Dipl.-Stom. Bettina Suchan, Vizepräsidentin der LZÄKB, die Hintergründe, warum sich eine Patienteninformation speziell mit diesem Thema beschäftigt. Umso wichtiger war es uns, aufzuzeigen, das Stimmungsschwankungen usw. ganz normal sind. Aber das trotz allem dabei nicht die Zähne baden gehen sollten – denn die gibt es nach der Wechselgebissphase nur dieses eine Mal. Der aktuelle ZahnRat möchte Tipps für Eltern und Teenager geben – mit dem Ziel, das die Zähne die Zeit des Erwachsenwerdens gut überstehen!

Aufgegriffen werden im ZahnRat 115 Fragen zur zahngesunden Ernährung, zum Umgang mit Brackets & Co, Bleaching, Zahn- und Zungenschmuck oder Tipps für Verliebte.

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