BlockflötenConsort Beeskow geben sich die Ehre
Das diesjährige Programm des BlockflötenConsort Beeskow ist ganz dem Frühling gewidmet. Zu hören sein wird es erstmals am Sonnabend, 20. April in der St. Marienkirche Beeskow. Um 16.30 Uhr beginnt das Konzert im Südschiff der Kirche. Wenn es um den musikalischen Frühling geht, denkt man sicher auch an Antonio Vivaldi, der mit seinem Jahreszeiten-Zyklus auch den Frühling auskomponiert hat. Für Streichorchester komponiert, erklingt „Der Frühling“ in einer Bearbeitung für Blockflötenquartett. Dabei setzt das BlockflötenConsort Beeskow die ganze Breite der Blockflötenfamilie ein. Mit der Sopranblockflöte bis zum Subbass gibt es für die Zuhörer also auch etwas zu sehen. Schließlich hat das für die tiefen Töne zuständige Bass-Instrument eine stattliche Länge von über einen Meter, was man sich so für eine Blockflöte gar nicht vorstellt. Aber noch mehr an Besonderem ist im Konzert zu erleben. Erstmalig setzt das BlockflötenConsort ein Hümmelchen bei der Interpretation eines Frühlingsliedes ein. Das Hümmelchen ist ein kleiner Dudelsack, der bereits in der Renaissancemusik Verwendung fand. Interessant dürfte für das Publikum auch ein Stück von Cesar Bresgen sein. Seine „Fluturas“ (Schmetterlinge) für Blockflötenquartett und Percussion ist Programmmusik, bei der man sich wirklich das Hin- und Herflattern der Schmetterlinge vorstellen kann. Ein interessantes, abwechslungsreiches Programm erwartet die Besuchenden in diesem Konzert. Hinter dem BlockflötenConsort Beeskow verbergen sich Sabine Johanna Alward, Christina Clemens, Anke Eichelbaum, Claudia Voigt und Matthias Alward, die alle auf mehreren Blockflöten zu Hause sind.
Der Eintritt zum Konzert ist frei. Um eine Spende zur Kostendeckung wird herzlich gebeten.