Unioner stürmen souverän in die nächste Pokalrunde
Die Vorrunde um den Landespokal des Fußball-Landesverbandes Brandenburg fand am vergangenen Wochenende statt. Freilose hatten dabei die Regional- und Oberliga Mannschaften, sowie aus der 3. Bundesliga der FC Energie Cottbus. Der Brandenburg-Ligist FSV Union Fürstenwalde musste somit auch bereits in der Vorrunde mit ran und als höherklassig Mannschaft bei der Spielgemeinschaft Kahren/Laubsdorf antreten. Im Cottbusser Vorort Kahren pfiff auf dem dortigen Rasenplatz der Schiri Kühn aus Calau die Partie des Kreispokalsiegers Niederlausitz und Vertreter der Kreisoberliga Niederlausitz gegen den Brandenburg-Ligist FSV Union Fürstenwalde am Samstag um 15 Uhr an. Die Unioner spielten von Beginn an sehr konzentriert und gingen bereits in der 7. Minute durch den Neuzugang Standzik mit 1:0 in Führung. Dem folgten die Tore von Kosch (16.), Nachkunst (29.), Muca (37.) und erneut Nachkunst noch in der 44. Minute zum 5:0 Pausenstand für den FSV Union. Hochkonzentriert spielten die Fürstenwalder dann auch im zweiten Spielabschnitt ihre Überlegenheit weiter aus und erzielten dabei auch weitere Treffer. Kosch (48.), der A-Junior Michael (63.), Paul (65.), Radke (77.), Wagenitz (86.) und erneut Kosch in der 89. Minute schraubten den Spielstand auf 11:0 für den FSV Union Fürstenwalde. Das Bemerkenswerte dabei ist nicht schlechthin der erwartete Sieg der Unioner, sondern wie konsequent sie ihre Torchancen verwerteten und Hinten die Null hielten, was ja in der Vergangenheit, sowie den Testspielen in der Vorbereitung, nicht immer der Fall war. In der nun folgenden 1. Pokalhauptrunde, welche bereits am kommenden Wochenende folgt, spielen die Fürstenwalder Unioner nun gegen Victoria Seelow. Die Seelower siegten mit 3:0 bei der SG Sielow. Am Freitag erfolgt dazu um 20 Uhr der Anstoß beim Pokalspiel Victoria Seelow gegen den FSV Union Fürstenwalde. In der Saisonvorbereitung standen sich übrigens beide Mannschaften auch in Seelow schon gegenüber und nach der 2:0 Führung der Unioner erzielten die Seelower durch zwei Elfmetertore in der Schlussphase noch das Unentschieden. Für Spannung ist also beim nun erneuten aufeinandertreffen gesorgt in dieser Pokalpartie.
