VfB Steinhöfel setzt sich durch
In der Heuwegarena trafen sich der VfB Steinhöfel und der SV Hertha 23 Neutrebbin zum 24. Spieltag. Das Spiel bekam eine deutlichere Absicherung, denn die Linienrichter waren doch recht jung und sollte nicht wegen ihrer Entscheidungen von außen verbal angegriffen werden können. Ein eher ungewöhnlicher Umstand, aber es zeigt ganz deutlich, dass auch junge Fußballspieler Ehrgeiz besitzen sich neuen Herausforderung zu widmen, wie hier als Schieds- und Linienrichter. Die ersten Minuten waren von ausgeprägten Spielzügen geprägt. Beide waren im Drang, sofort auf das gegnerische Tor zu stürmen. Neutrebbin machte besonders über links außen ordentlich Druck. Doch der VfB Torhüter Robert Binsker mit den Verteidigern konterten die Situation aus. Sodass, im Schnellverfahren über den rechten Flügel und zum Teil durch das Mittelfeld, der VfB vor dem Tor der Trebbin stand. Twistan Tracz und Enrico Below waren da sehr forsch. Schon in der 10. Minute hätte es beinahe 1:0 gestanden. Mit einem super Schuss aus fast 30 Metern prallte der Ball auf das linke obere Kreuz, zweit Zentimeter tiefer und er wäre drin gewesen. Trebbin versuchte jetzt mehr Leistung abzufordern. Allerdings die zweiten Bälle waren nahezu nicht zu meistern. Der VfB bekam in der 15. Minute auf Trebbiner Seite eine Ecke, die von links kommt, der Ball kommt rein geschwebt, keiner kann den Ball kontrollieren, mehrmaliges Nachtreten und der Ball ist im Affekt irgendwie doch im Tor oder auch nicht. Schiri Carsten Röhl unterbricht, verständigt sich mit dem Linienrichter und gibt das Tor. Torman Patrick Geue der sich sicher war, dass der Ball nicht im Tor war, fühlte sich nicht verstanden. Emotional verständlich, aber manchmal kann man nicht anders, Röhl verwarnte ihn. Dann ging es weiter im Spiel. Bis zur Halbzeit alles im grünen Bereich. Nur Fünf Minuten nach Wiederanpfiff machte Dominik Ebert das 2:0 für den VfB. Das Spiel wurde etwas ruppiger. Infolge von Fehlern der Gäste kam Steinhöfel wieder zum Vorteil und mit Tracz auch zum 3:0. Das Anschlusstor in der 90. Minute schoss dann Danny Hauschild. Und kurz darauf gab es das 4:1 durch Tracz zum Abschluss der Partie.