Eintracht KW nutzte die letzten 10 Minuten
Zum Saison ausklang, stand noch einmal vor der Sommerpause beim FV Blau-Weiß Briesen die Zeichen auf Sturm. Am Anfang des Spieles wurden noch Spieler und Weggefährten verabschiedet. Zu ihnen gehörten auch lang verdiente Spieler, die immer für eine gute Stabilität im Team sorgten und Briesen in der Erfolgsspur hielten. Der Vorstand verabschiedete Ronny Anke , Stefan Vrazillov und Marcel Gernetzke. Im Anschluss gab es noch eine etwas traurigen Anlass, ein langjähriger Fußballkamerad des FSV Eintracht Königs Wusterhausen, der erst kürzlich verstarb, wurde mit einer Schweigeminute gedacht.
Und schon nahm das Spiel seinen gewohnten Gang an. Briesen in schneller Vorwärtsbewegung sann auf das schnelle Tor. Im wahrsten Sinne des Wortes. Es brauchte nur 5 Minuten und es stand 1:0. So schnell kann es gehen, wenn alle das tun, was sie sollen. Und drei aufregende Minuten später folgte mit Jonas Kwast schon das 2:0 im Sigmund-Balzer-Stadion. Zwei schnelle Tore und Briesen wähnte sich in Komfortlage. Das ist auch der Eintracht KW aufgefallen, umso mehr verstärkten sie ihre Bemühungen. Eigentlich war kein Regen angesagt, aber Petrus haute richtig einen raus, gefühlte 20 Minuten stark Regen alles und jeder war pitsche nass. Das Spielverhalten erfuhr dadurch keine Beeinträchtigung. Ganz im Gegenteil, nach einer Parade machte Michael Kresse in der 28. Minute den Anschlusstreffer zum 2:1. Jetzt nahm Briesen wieder das Zepter in die Hand und entwickelte unter laut Halsen zu tun von Ronny Pesch dem Trainer einen Plan wie es weiter gehen sollte. Mit schnellen Flügelbewegungen und weiten Bällen versuchten sie die Eintracht unter Druck zu setzen. Die wehrten sich und blockten beim Entscheiden massiv die Briesener. So, dass Eintracht nur abwarten musste bis zum richtigen Moment. Wie in der 83. Min Daniel Gensigk und kurze 5 Minuten später machte Björn Beutke das alles entscheidende Siegertor. Auch wenn das letzte Spiel nicht gewonnen werden konnte, hat der FV Blau Weiß Briesen eine mächtig gute Leistung in der Saison gezeigt. Anfangs noch etwas holprig aber dann nahm die Jungs die Herausforderung an und stabilisierten ihre Position im oberen Drittel in der Landesklasse Ost.
