Frauen-Trainer Kevin Schübler im Sommer-Interview

Die neue Fußball-Saison 2023/24 steht vor der Tür und die Vorbereitung laufen bei vielen Vereinen in der Region schon auf Hochtouren. So natürlich auch bei der Frauenmannschaft des VfB Steinhöfel. Das Team hatte sich zum Saisonende aus der Spielgemeinschaft mit dem FSV Union Fürstenwalde gelöst, wir berichteten bereits davon. Nachdem auch der Trainer Kevin Schübler sich dann letztendlich für den VfB Steinhöfel entschieden hatte, war für die neu etablierte Frauenmannschaft alles für den Start vorbereitet. Der Kader kann nun auf 21 Spielerinnen zugreifen und man sei, so Schübler, in einer recht guten Komfortlage. Dazu sei man noch mit weiteren Akteurinnen im Gespräch, die sich noch entscheiden werden und hoffentlich bis zum Saisonanfang zum VfB Steinhöfel stoßen. Die Altersspanne der Frauenmannschaft ist breitgefächert, von 16 bis 45 Jahren. Das zeugt von Leidenschaft zum Fußballsport, die nie ein Ende finden wird. Trainer Kevin Schübler sagte im Sommer-Interview, dass es bisher aber noch etwas hapert mit der Staffel. Es sei noch nicht klar, wer in diesen Spielen gar wie heißen wird und in welcher Liga sie ihren Mittelpunkt finden sollen. In den kommenden Wochen wird sich dahingehend wohl noch so Einiges entscheiden. Klar ist: Der Saisonstart im Rahmenterminplan wird der 27. August sein und hoffentlich ist dann auch alles geregelt. Eines ist bereits beschlossen, die Pokalauslosung am 10. September. Um 14 Uhr treten die Frauen des VfB Steinhöfel im Frauen Kreispokal im Achtelfinale gegen die Frauen des Müllroser SV an. An erster Stelle, so Schübler, steht ganz klar der Spaß am Sport, ohne diesen geht hier nichts.

Aber es muss auch fruchten, der Klassenerhalt ist die Maßgabe und alles, was darüber hinaus führt, hat Entwicklungspotenzial. Das Training wird eine Herausforderung, um das Wir-Gefühl weiter zu stärken. Es wird hier und da bestimmt auch mal Auseinandersetzung geben, aber wo ist das nicht so, fügte Schübler hinzu. Er pflege die Kultur des offenen Wortes und offener Kritik – wer etwas erreichen möchte, muss auch dafür empfänglich sein und an sich arbeiten. Für ihn sei es schön, wenn die Frauen nach dem Spiel mit einem Lächeln im Herzen und mit dem Gedanken nach Hause gehen, dass sie etwas Tolles geleistet haben.

error: Der Inhalt ist geschützt!
X