Nissan erweitert Wallbox-Angebot

Um E-Autofahrern die Anschaffung einer hauseigenen Ladestation noch einfacher zu gestalten, offeriert Nissan ab sofort ein weiteres Wallbox-Modell. Das neue Einsteigermodell der Pulsar Plus von Wallbox Chargers ist mit 869 Euro Unverbindliche Preisempfehlung (brutto, inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer) nochmal günstiger als die bisherige Variante, da sie ohne integrierten Power Boost auskommt. Durch die erweiterte Auswahl haben Kunden die Möglichkeit, sich gegen das Power-Boost-Modul zu entscheiden, falls dieses nicht benötigt wird. Auf diese Weise können sie Installationsaufwand und Kosten sparen.

Nach wie vor bietet Nissan die Pulsar Plus mit Power Boost als All-inclusive-Version für 1.060 Euro brutto an. Der Power Boost misst den Stromverbrauch im Gebäude und leitet die verbleibende Leistung bis zur maximalen Lastspitze in die Wallbox. So schützt er vor Extrakosten bei Überschreitung der Spitzenleistung und verhindert, dass E-Autos andere Stromverbraucher im Haus beeinträchtigen. Die beiden Pulsar Plus Wallboxen sind ab sofort bei allen teilnehmenden Nissan Vertragspartnern bestellbar – auch unabhängig vom Kauf eines vollelektrischen Neuwagens. Nach wie vor profitieren Kunden bei der Anschaffung einer eigenen Wallbox zudem von einer staatlichen Förderung in Höhe von bis zu 900 Euro. Neben technischen Anforderungen – wie einer intelligenten Steuerung und einer auf 11 kW einstellbaren Ladeleistung – ist eine weitere Voraussetzung für die Förderung, dass der Strom ausschließlich aus erneuerbaren Energien stammen darf. Um die staatliche Förderung zu erhalten, muss diese vor dem Kauf der Wallbox beantragt werden – die Nissan Partner unterstützen dabei.

Sowohl die Einsteiger- als auch die All-inclusive-Version der Pulsar Plus können dank ihrer kompakten Bauweise nahezu überall angebracht werden und ermöglichen schnelles Laden mit bis zu 22 kW. Sie sind nicht nur serienmäßig mit einem integrierten Typ-2-Ladekabel ausgestattet, sondern über WLAN und Bluetooth auch mit der MyWallbox-Plattform verbunden. So können alle Aktivitäten überwacht, gebündelt und koordiniert werden: Neben dem Start des Ladeprozesses lassen sich aus der Ferne unter anderem der Stromverbrauch und die aktuellen Kosten ablesen, Nutzer freischalten und ein intelligentes Ladeenergiemanagement betreiben.

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