Die DEFA-Stiftung widmet ihren monatlichen Filmabend am 5. August der Schauspielerin Ursula Karusseit. Gezeigt werden „Die Gänse von Bützow“ (1985) und „Die Stunde der Töchter“ (1980) mit Karusseit in der Hauptrolle. Die im Februar verstorbene Theaterschauspielerin Ursula Karusseit stand neben zahlreichen Fernsehfilmen auch für einige Produktionen der DEFA vor der Kamera. Wir stellen zwei unbekanntere DEFA-Werke mit ihr vor:

In Frank Vogels Schwank „Die Gänse von Bützow“ kann Karusseit ihr komödiantisches Talent als Gräfin Hornborstel ausleben. Sie ist die beste Gänsezüchterin einer mecklenburgischen Kleinstadt Ende des 18. Jahrhunderts und versucht den despotischen Bürgermeister (Rolf Hoppe) zu einer Heirat zu bewegen. Dieser aber will sich die Jungfer mit einem „Gänseedikt“ vom Leibe halten, was schließlich zu Aufruhr und Revolte führt.

„Die Stunde der Töchter“ von Erwin Stranka zeigt Karusseit als engagierte, aber vereinsamte Parteifunktionärin Ruth. Ihr Vater (Dietrich Mechow) versammelt aufgrund eines lebensbedrohenden Herzinfarktes seine vier Töchter um sich und möchte herausfinden, welche seine Werte und Charaktereigenschaften er an sie weitergegeben hat.

 

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Programmübersicht
5. August 2019, 19 Uhr
„Die Gänse von Bützow“
R: Frank Vogel, DDR 1985, 35 mm, 94 min

21 Uhr
„Die Stunde der Töchter“
R: Erwin Stranka, DDR 1980, 35 mm, 96 min

Tickets sind im Kino Arsenal (Potsdamer Straße 2, 10785 Berlin) erhältlich.
Tel.: 030-26955-100 E-Mail: ticket@arsenal-berlin.de

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