So kann Brandenburg zum Vorreiter für nachhaltige Verkehrswende werden
Vertreter der Volksinitiative Verkehrswende Brandenburg jetzt! stellen ihre Forderungen im Verkehrsausschuss des Landtages vor. Brandenburg verbinden, verlässlich, bezahlbar und klimaverträglich. Mit einem ambitionierten Mobilitätsgesetz kann Brandenburg Vorreiter für eine nachhaltige Verkehrswende werden. Die Verkehrswende muss kommen, wenn Klimaschutz und Nachhaltigkeit ernst genommen werden, die Lebensqualität in Dorf und Stadt verbessert, die Verkehrsanbindung im ländlichen Raum gewährleistet und der Alltag für Pendler entspannt werden soll. Darüber herrscht in Fachkreisen und der Öffentlichkeit große Einigkeit. Trotzdem geht es nur langsam voran mit der Verkehrswende. Das soll sich zumindest für Brandenburg jetzt ändern, fordert die Volksinitiative Verkehrswende Brandenburg jetzt!. „Brandenburg kann sich jetzt entscheiden, ob es weiter Gelder in Straßenplanungen investiert, die vor Jahren und unter anderen Voraussetzungen bewertet wurden oder ob es das Land sein will, dass mit einem engagierten Mobilitätsgesetz Vorreiter für eine Verkehrswende werden will“, erklärt Franziska Sperfeld, Vorsitzende des BUND Brandenburg und eine der offiziellen Vertreterinnen der Volksinitiative. „Um den Anteil des Umweltverbundes am Verkehr bis zum Jahr 2035 zu verdoppeln und den Verkehr in Brandenburg bis 2050 klimaneutral zu gestalten, braucht es eine konsequente Neubewertung von Infrastrukturprojekten und eine Umverteilung von Haushaltsmitteln zugunsten von öffentlichem Verkehr, Fahrrad- und Fußverkehr.“ Die Umweltexpertin spricht im Landtag nicht nur für die an der Volksinitiative beteiligten Umweltverbände, sondern auch für all die Menschen, die mit ihrer Unterschrift für eine nachhaltige Verkehrspolitik votiert haben.
Regionalverkehr ausbauen und brandenburgische Städte besser verbinden Rechtsrahmen für den Radverkehr schaffen Öffentlichen Verkehr ausbauen, Umstieg erleichtern und Tarife vereinfachen |