Junge Unternehmen fit für den Weltmarkt

Das Land Brandenburg unterstützt die Etablierung und den Betrieb von sechs Start-up-Zentren im ganzen Land. Hierfür werden bis 2028 mehr als 17 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung sowie aus Landesmitteln zur Verfügung gestellt. Die Start-up-Zentren sollen dazu beitragen, noch mehr innovative Gründungen in Brandenburg zu ermöglichen und Start-ups bei ihrer Etablierung und weiteren Entwicklung zu unterstützen.

Damit soll das Start-up-Ökosystem in Brandenburg nachhaltig gestärkt werden. Mit der Förderung verfolgt Brandenburg das langfristige Ziel, das Land als führenden Standort für innovative Gründungen zu profilieren und somit auch positive Effekte für Beschäftigung, Wirtschaftswachstum und Unternehmensansiedlungen zu erzielen.

Die Förderung von Start-ups ist eine der Schlüsselstrategien, um Brandenburg als innovativen Wirtschaftsstandort weiter zu stärken. Unsere Start-up-Zentren bieten den idealen Rahmen, um innovative Gründerinnen und Gründer aus Zukunftsbranchen optimal zu unterstützen und ihre zukunftsweisenden Ideen weltweit erfolgreich zu positionieren“, sagt Wirtschaftsminister Daniel Keller.

Die sechs Zentren werden in Potsdam, Bad Belzig, Cottbus, Wildau, Beeskow und Strausberg eingerichtet und sind das Ergebnis einer europaweiten Ausschreibung. Start-ups erhalten dort sowohl branchenübergreifende als auch spezialisierte Unterstützung in Bereichen wie Digitalisierung, Medien, Life Sciences, Medizin, Energie, Kreislaufwirtschaft und autonomer Mobilität.

Innovative und chancenreiche Unternehmen werden in sogenannten „Start-up-Kohorten“ für einen Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten in die Zentren aufgenommen. Sie bekommen intensive Betreuung durch erfahrene Coaches, die sie bei der Skalierung ihrer Ideen unterstützen – von der Finanzierung über Patentfragen bis zur internationalen Vernetzung und Unterstützung bei der Kundenakquise.

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