Wirtschaft & Wissenschaft wollen Technologietransfer beschleunigen und Digitalwissen der Beschäftigten fördern

Die Wirtschaft in der Hauptstadtregion und die TU Berlin wollen ihre Zusammenarbeit ausbauen, um die Betriebe und ihre Beschäftigten noch intensiver auf den digitalen Wandel und die digitale Arbeitswelt vorzubereiten. Dazu haben die Spitzen der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) und der Universität eine neue Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, begleitet von einer Gesprächsrunde mit Gästen beider Partner in der „EINS“, dem Innovations- und Coworkingspace der TU Berlin. Im Mittelpunkt der Vereinbarung steht das Ziel, an der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft zusammenzuarbeiten, um neue digitale und nachhaltige Technologien schneller in der Produktion einzusetzen. Auch die Qualifizierung der Arbeitnehmer für die digitale Arbeitswelt ist ein wichtiger Punkt auf der Agenda.

UVB und TU Berlin arbeiten bereits seit rund 30 Jahren zusammen. Das Thema Digitalisierung werde in Zukunft beim Dialog von Wirtschaft und Wissenschaft eine noch größere Rolle spielen, kündigten beide Organisationen an. „Die TU Berlin ist hier für uns eine erstklassige Adresse, das zeigt der jüngste Erfolg bei der Exzellenz-Strategie des Bundes“, befand Dr. Büchner. „Zudem erkennen immer mehr Unternehmen die großen Chancen, die im digitalen Wandel liegen, etwa aus dem Start-up-Bereich. Ein engerer Draht zur Wissenschaft bedeutet, dass sich aufstrebende Firmen in ihren Märkten schneller etablieren können.“

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