Viadrina sucht Patinnen, Paten und Patenfamilien für internationale Gaststudierende

Kontakte in die Welt knüpfen, Fremdsprachenkenntnisse auffrischen und Gutes tun: Das bietet das Patenschaftsprogramm „Fremde werden Freunde“ der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Gesucht werden aktuell Patinnen, Paten und Patenfamilien für Gaststudierende aus vielen Ländern, unter anderem aus Ghana, Russland, China.

Was von den Patinnen und Paten aus Frankfurt (Oder) und Umgebung erwartet wird? Sie stehen Gaststudierenden der Viadrina während ihres Studienaufenthaltes in der Oderstadt zur Seite, damit diese sich von Anfang an heimisch fühlen können. Als Ansprechpersonen helfen sie, erste Hürden beim Ankommen zu überwinden, unterstützen bei persönlichen, häufig profanen Fragen (Wo finde ich einen guten Zahnarzt oder den nächsten Elektromarkt?) und verbringen – ganz, wie beide Seiten es einrichten können – Zeit mit ihren Patenkindern. Dabei geht es explizit nicht um materielle Unterstützung oder die Bereitstellung einer Unterkunft.

Wer eine Patenschaft übernehmen und internationale Gaststudierende in Frankfurt (Oder) willkommen heißen möchte, kann sich jederzeit wenden an:
Simone Brandt, Tel.: 0335/5534-2435, E-Mail: brandt@europa-uni.de
Weitere Informationen unter: www.europa-uni.de/paten.

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Seit 20 Jahren engagieren sich Patinnen, Paten und Patenfamilien aus Frankfurt (Oder) und Umgebung bei „Fremde werden Freunde“. 790 Partnerschaften sind dabei bisher entstanden. Zum 20. Jubiläum findet am Freitag, dem 15. November, ein Willkommens- und Dankesabend mit den Initiatorinnen und Initiatoren sowie allen neuen und langjährigen Patinnen und Paten und deren Gaststudierenden statt.

Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Stephan Kudert hatte 1999 die Idee für „Fremde werden Freunde“. Er resümiert: „Das Patenschaftsprogramm ist für alle ein persönlicher Gewinn. Junge Menschen aus anderen Ländern und Kulturen vermitteln neue Eindrücke, Erfahrungen und bringen Abwechslung in den Alltag. Fremdsprachenkenntnisse lassen sich aufbauen oder auffrischen. Zahlreiche Patinnen und Paten pflegen seit vielen Jahren Freundschaften mit ihren ehemaligen Patenkindern. Diese halten häufig über die Dauer des Programms hinaus und nicht selten kommt es vor, dass ehemalige Pateneltern ihre Patenkinder in ihren Heimatländern besuchen und dort auch deren Familien kennenlernen.

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