Hilfe beim Aufholen von pandemiebedingten Lernrückständen

Das neue Unterstützungsangebot des Wissenschaftsministeriums ‚Lernlücken schließen, Studierende unterstützen‘ hilft, die durch die Corona-Lockdowns verursachten Lern- und Wissenslücken zu schließen, negative Auswirkungen für den weiteren Studienverlauf zu minimieren und Studierende finanziell zu unterstützen.
Für das Programm werden 1 Million Euro für zwei Semester längstens bis 30. September 2022 zur Verfügung gestellt. Gefördert werden Angebote der staatlichen Hochschulen im Land Brandenburg, in denen Studierende helfen, coronabedingte Lernrückstände abzubauen. Denkbar sind hier unter anderem Tutorien, Buddy-Programme, Beratungsangebote. Gleichzeitig werden auch Erwerbsmöglichkeiten für Studierende geschaffen. Koordiniert wird der Einsatz durch die Hochschulen und das Wissenschaftsministerium.

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Studierende sind von der Corona-Pandemie ganz besonders betroffen. In den vergangenen drei Semestern sahen sie sich mit vielen Herausforderungen konfrontiert. Der Hochschulalltag veränderte sich vollständig. Das beeinträchtigte auch die Lernleistung am heimischen Bildschirm: Lernrückstände entstanden. Gleichzeitig erlebten und erleben Studierende finanzielle Unsicherheiten durch das Wegbrechen von Mini-Jobs in der Pandemie. Hier ist schnelles und zusätzliches Handeln erforderlich. Unser neues Aufholprogramm versucht den Spagat. Wir investieren zusätzliches Geld, um Lernlücken zu schließen und schaffen damit gleichzeitig weitere Studierenden-Jobs. Frei nach dem Motto: Studierende helfen Studierenden. Ergänzende Tutorien und Lern-Angebote mildern Belastungen ab, schaffen Beratung und ermöglichen eine individuelle Förderung. Wir unterstützen die Studierenden dabei unkompliziert und bürokratiearm. Schließlich wird in Brandenburg Zukunft gemacht, so Wissenschaftsministerin Manja Schüle. Weitere Informationen: https://mwfk.brandenburg.de

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