Kehrmaschine ist nicht gleich Kehrmaschine

Straßenreinigung, Winterdienst und Grünflächenpflege sind die Hauptfelder, die die Firma Bartsch aus Fürstenwalde Landkreis-weit und überregional anbietet. Der Name Bartsch bürgt für sich schon seit Jahren für Verlässlichkeit und Kundenzufriedenheit. „Das hat aber auch“, sagt Stephan Bartsch, „in jedem Falle mit der guten Technik zu tun, denn diese ist ebenfalls ein Garant, das zum Gelingen beiträgt.“ Als Kfz- Meister ist er für die gute und funktionierende Technik im Unternehmen zuständig und weiß um die Zuverlässigkeit genauestens Bescheid. Das teuerste Gerät ist nicht automatisch auch das beste, aber es spielt schon eine wesentliche Rolle, was die Maschine kann und wie man diese noch für weitere Arbeiten umbauen könnte, wenn zum Beispiel die Witterung umschlägt. Wir haben uns zum Technik-Gespräch getroffen und im Besonderen ging es um die Kehrmaschine – auch hier gibt es Unterschiede. In erster Linie natürlich die schiere Größe und die damit verbundene Leistung, für welche Abschnitte, also für die Straße oder den Gehweg so eine Kehrmaschine gebraucht wird. „Es kommt ganz entscheidend“, so Stephan Bartsch, „auf die Kehrleistung an.“ Die große Kehrmaschine hat beispielsweise eine Kehrleistung von 2,30 m in der Breite und saugt den Schmutz über einen Schnorchel in den im Rücken liegenden Behälter, das ist schon ganz schön viel. Die kleinere Version hat im Gegensatz dazu nur eine Kehrleistung von 1,20 m in der Breite. Beide sind dafür ausgelegt, mit bis zu 5 km/h zu reinigen. Das hört sich ganz schön langsam an und ich muss dabei schmunzeln, aber auch dafür gibt es eine Erklärung: Es kommt natürlich auf den Verschmutzungsgrad an. „Sicherlich“, so schildert es Stephan Bartsch, „geht das auch schneller, bis maximal 10 km/h, aber dann ist die Fläche halt nicht sauber und das wollen wir natürlich nicht.“ Deshalb gilt, immer erst vorher schauen, wie sich die Straßenbeschaffenheit und der Verschmutzungsgrad darstellt, und danach wird entschieden, wie gereinigt wird, mit welcher Intensität und Geschwindigkeit. Auch spielt es eine Rolle, in welcher Jahreszeit man sich befindet. Zum Beispiel im Herbst, wenn das Laub fällt, wird es halt schwierig, da kann es schon vorkommen, dass man zweimal fahren muss. Die in Brandenburg so ungeliebte Trockenheit ist zuweilen zur Straßenreinigung am besten.

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