Wenzel im Trio in der Kufa

Zweites Konzert in der Kufa Fürstenwalde im noch jungen Jahr: Wie sehr es doch  die Menschen danach dürstet – mit nachdenklichen, schwermütigen, lebenstollen, subversiven, warmherzigen, zynischen, feingliedrigen und direkten Liedern wurde der Auftritt von Wenzel im Trio mit einem nahezu ausverkauften Konzert zum großen Erfolg. Die Gästeschar war speziell und sehr interessiert. Man merkte es an der Stimmung, die im Saal herrschte.

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Es knisterte mal laut, mal leise, man ging mit, man stimmte zu. Wenzel bleibt sich treu und kümmert sich weder um Schubladen noch um modische Attitüden. Seine Werke speisen sich aus einer schier unerschöpflichen Quelle. Die kleine Bühne war genau die richtige Plattform für den Wenzel, der er gerade sein wollte. Ob am Klavier in direktem Schlagabtausch mit den Gitarren, witzig in Szene gesetzt, oder mit Akkordeon, singend und nachdenklich am Mikro. Ein Liebender, der niemals halb geliebt und nie leis‘ gespielt, einer, der mit vollen Kellen austeilt und einsteckt.

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