Der Meister der Töne & Klänge

Premiere im Musikkeller der Kulturfabrik

Drums in Concert mit Harald Wenzek und Premiere im Duo mit Katrin Gehrke-Wenzek – eine schöne Kombination, wie sich im weiteren Verlauf des gelungenen Abends noch herausstellen sollte. Klänge, Rhythmen und Geräusche jeder Klangart sind nicht nur für jeden Musiktiteln wichtig, sondern können zuweilen auch sehr beruhigend wirken. Erleben in seiner faszinierenden Reinheit konnte man das in der Fürstenwalder Kulturfabrik. Drums in Concert – eine fantastische Idee, mit der Wenzeks nun auf Tour gehen und mit Donnertrommel, Nasenflöte, Glocken, Windgong, Surdo, um nur einige Instrumente zu nennen, wobei es eine Vielzahl mehr waren, für ein schönes Klangerlebnis sorgten. Besonders in Verbindung mit einer Geschichte, erzählt von Harald Wenzek, „Wie die Musik auf die Erde kam“ und Katrin Gehrke-Wenzek dabei die Musik instrumentalisierte. Beide fast schon in Trance, blieben sie doch konzentriert in ihrem Tun.Die Faszination des Abends zeichnete sich durch die Klangabfolge in Verbindung mit den Trommeln aus. Klingt die Trommel hell und scharf, ist diese weicher, klingt die Trommel dunkler und tiefer ist sie härter gespannt. Die Klangvielfalt kann man so fast nicht in Worte kleiden, man muss es erlebt haben. Gefreut haben mich beispielsweise die asiatischen, anmutigen Klänge, denen man so nicht unbedingt im Alltag begegnet. „Flight on the Dragon“ war dafür ein schönes Hörerlebnis. Dem stand „Desert Wind“ mit Donnertrommel, verschiedenen weiteren Schlaginstrumenten und „Tubfix“ das mit Boomwhackers, ein Instrument das aussieht wie ein Plastikrohr, aber Töne des Rhythmus, der Melodie und der Harmonie erzeugt, als Kontrast gegenüber.

 

 

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