Gäste sind überwältigt von neuem Sound

Es war mal wieder ein klangvolles Erlebnis mit dem Keimzeit Akustik Quintett in gemütlicher Atmosphäre im Musikkeller der Kulturfabrik in Fürstenwalde. Viele der Gäste hatten sich schon frühzeitig die Karten gesichert, denn wer ein richtiger Fan ist, der weiß um die Begehrlichkeiten. Es ist mal wieder etwas Neues entstanden und zeigt, wie breitgefächert das Quintett die Musik mit Sprechgesang, dann wieder Country-Impressionen oder einem Hauch von lateinamerikanischem Beat gekonnt jongliert. Das Keimzeit Akustik Quintett macht ernst. Erst nur als Seitenprojekt zufällig durch einen Auftritt bei einem Polterabend gegründet, ist nun mit „Albertine“ ein Album entstanden, das vieles, was die Songs von Keimzeit und Norbert Leisegang seit jeher auszeichnet, konzentriert überträgt. Die Musik des Keimzeit Akustik Quintetts ist dabei, wie der Name schon vermuten lässt, akustisch geprägt. Die festen Mitglieder der Band sind Norbert Leisegang (Gitarre und Gesang), Gabriele Kienast (Geige, Gesang), Norberts Bruder Hartmut Leisegang am Bass, Christian Schwechheimer (Schlagzeug, Percussion, Gesang) sowie Multi-Instrumentalist Martin Weigel (Gitarre, Banjo, Piano und Gesang). Ein Großteil der Band spielt mittlerweile schon seit 2010 zusammen. Der Sound ist in der Klangwelt der 60er und 70er verwurzelt. Alles ist handgemacht und auf dialektische Art modern-anachronistisch. „Unser Sound darf gefällig sein, muss er aber nicht. Wir machen Popmusik, ohne uns zu verbiegen“, erläutert Leisegang seinmusikalisches Credo.

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