Theater, Konzerte & Comedy in der Kulturfabrik

Der Sommer scheint eine Pause eingelegt zu haben und noch befinden sich viele in erholsamen Breiten. Hierzulande geht es für einige schon wieder richtig zur Sache, mit neuem Schwung in die zweite Hälfte des Jahres. Die Kulturfabrik in Fürstenwalde gehört zu den soziokulturellen Dreh- und Angelpunkten der Region. Mit ihren Möglichkeiten bietet sie ein breitgefächertes Angebot für jede Altersgruppe. Christian Köckeritz, der zur Leitungsebene gehört, stellte den zweiten Halbjahres-Veranstaltungskalender der Kulturfabrik für dieses Jahr vor. Auf den ersten Blick ein sehr umfangreiches Machwerk. Theater, Comedy, Musik und Konzerte bilden die Grundlage. Darauf baut sich alles andere auf. Beispielsweise wird Christian Haase Ende September ein Solo Konzert geben, Emmi & Willnowsky sind auf Tour und geben ihr Gastspiel ebenfalls im September. Der Fürstenwalder Musikzyklus, unter Leitung von Konstantin Manaev, wird zudem weitere klassische Musik präsentieren. Besonderes Highlight hierfür dürften die „Symphoniacs“ sein. Mit ihrer Art, klassische und populäre Musik zu präsentieren, werden sie von ihren Gästen gefeiert. Das Poetenpack gehört ebenso zum Programm wie das Gastspiel der Katholischen Schule Bernhardinum. Das Kabarett der Oderhähne spiegelt mit ihrem Programm „Alles hört auf mein Kommando“ das Leben wieder. Das neue Programm des Brandenburger Künstlers Der Tod, „Gevatter Unser“, knüpft an die Reihe an. Jan Preuß und Gäste werden im November dabei sein. Die Lesung über das Wirken und Leben von Wolfgang Kohlhaase wird ein Abendfüllendes Programm. Musik-Kabarett mit Marco Tschirpke, der Gedichte & Lieder in überwiegend komischer Manier präsentiert. Ein Abend voller orientalischer getanzter Märchen ist wieder dabei und die Oderhähne lassen im Dezember „Alfred das Ekel“ wieder aufleben. Am Ende des Jahres gibt es natürlich die krönende Abschluss-Premiere mit Sören Gundermann, der zum ersten Mal mit einem Solo-Konzert in der Kulturfabrik zu sehen sein wird. Darüber hinaus hat der Kinderladen für die Kinder verschiedene Projekte geplant, besonders zu den Ferien gibt es viel Abwechslung. Frauen in der (Kultur-) Fabrik gehören ebenso zum festen Bestandteil, sie haben verschiedene erfolgreiche Formate entwickelt: Das Frauenfrühstück, den Fürstenwalder Frauenstammtisch. Dazu unterstützen sie sich regelmäßig mit Hilfe durch Frauenprojekte. Nicht zu vergessen ist der Parkclub, er gehört wie alle anderen mit zum Verbund der Kulturfabrik. Er spricht den nicht so kommerziellen Part an und beleuchtet den Weg jenseits des Mainstreams. Nicht angepasst, sondern etwas einzigartiges mit Themenfeldern, die durchaus zum Denken anregen. Das Museum und die Kunstgalerie komplettieren mit ihren Angeboten das gesamte Programm mit der Geschichte der Stadt Fürstenwalde in neuen Formaten. Die Sonderausstellung, schon fest im Blick, wird ab dem 28.November zu sehen sein: „Fürstenwalde in der Gründerzeit“ Hier werden alte Fotografien ein Bild der Zeit zeigen.

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