Frankfurt (Oder) ist die Stadt der Heimkehrer

Am 27. März, um 14 Uhr wird es eine Führung geben durch die Ausstellung „Willkommen in der Heimat“ zur Kriegsheimkehr in der Hornkaserne mit Horst Klute und Dr. Karl-Konrad Tschäpe.

Frankfurt ist die Stadt der Heimkehrer. Mindestens 1,5 Millionen deutsche Kriegsgefangene, internierte Zivilisten und politische Gefangene erlangten in der Oderstadt zwischen 1945 und 1950 nach langen Jahren der Haft und Internierung endlich ihre Freiheit. Tausende starben noch während ihrer Entlassung und liegen in Frankfurter Erde begraben. Die Führung durch die Ausstellung „Willkommen in der Heimat“ widmet sich diesem wichtigen Kapitel der Frankfurter Stadtgeschichte. Besucht wird die Ausstellung „Willkommen in der Heimat“ in der ehemaligen Hornkaserne heute Polizeidirektion Ost sowie die Kriegsgräberstätte für
Kriegsgefangene und Heimkehrer in der Nuhnenstraße.

Treffpunkt: 14 Uhr vor der Pforte der Polizeidirektion Ost, Nuhnenstraße 40, 15234 Frankfurt (Oder)
Dauer: ca. 120 Min. Max. Teilnehmerzahl: 20–25 Personen
Projekt „Orte des Friedens, Orte der Gewalt in Frankfurt (Oder)“

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Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Volkshochschule Frankfurt (Oder) Anmeldung unter: www.vhs-frankfurt-oder.de oder 0335 54 20 25

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