U19 verliert gegen den FC Strausberg klar

Am vergangenen Sonntag kam es im Pneumant Sport Forum zu der Begegnung zwischen der U19 von Pneumant und der des FC Strausberg. Die Strausberger waren in den letzten sechs Spielen ungeschlagen und das Team um Trainer Dominik Hoffmann wusste, dass es keine einfache Partie werden würde. Zu Beginn des Spiels tasteten sich beide Mannschaften erstmal an das Spiel heran, so dass sich wenig Chancen ergaben, allerdings startete die U19 der BSG etwas wackelig und fehlerlastig in die Partie. Strausberg hingegen war etwas spritziger und kämpfte sich durch die Reihen ihres Gegners. 

Pneumant machte es dem FC Strausberg zu einfach, es schlichen sich zu viele Abspielfehler ein. Die Abstimmung in der Abwehr war nicht gegeben, so dass die Strausberger bereits in der 22. Min. das 1:0 erzielten durch Lennart Holm Schulz – ganz bitter für die U 19 der BSG. Normal wäre es gewesen, sie bäumen sich auf und spielen den Ball, aber das Gegenteil war der Fall. Es schien, dass sie vor dem FC Strausberg etwas zurücksteckten. Der Großteil der ersten Halbzeit spielte sich im Mittelfeld ab. Die Strausberger nutzten diese Chance des Ungleichgewichts im Kopf so gnadenlos aus, dass sie in der 36. Min. verdient erhöhten auf 2:0, wieder durch Lennart Holm Schulz. Der Druck wuchs und die BSG fand einfach keine Chance, die Strausberger unter Kontrolle zu bekommen. Sie waren einfach zu flink und hatten mit ihrem Passspiel den richtigen Riecher, von den Zweikämpfen ganz zu schweigen. Körperbetont und nicht lockerlassend beschied ihnen in der 42. Min. Ahmad Joumaa einen weiteren Dämpfer, der das Fass zum Überlaufen brachte. Trainer Dominik Hoffmann versuchte in der Halbzeitpause, seine Mannschaft zu motivieren und machte ihnen Mut, dass noch nichts verloren sei und man immer noch ganze 45 Minuten Zeit habe, um das Spiel zu drehen.

Mit den Worten des Trainers im Rücken stemmte sich die Mannschaft geschlossen gegen die steife Brise. Damit hatte der Gegner nun zu kämpfen, denn ein „Weiter so!“ gab es nicht. Und so hatten die Jungs der BSG in der 71. mit Kevin Jentsch das Anschlusstor geschossen. Jetzt wurde es ruppiger und Schiedsrichter Kevin Henkel musste das eine oder andere Mal die Spieler zur Fairness ermahnen. Der Druck wuchs und 9 Minuten später hatte Leon Drewitz die BSG in Reichweite des Ziels geschossen, das Spiel doch noch zu drehen. Die Euphorie war groß, irgendwie passte nun doch alles und noch 10 Minuten für vielleicht zwei Tore waren zwar gewagt, aber für einen Punkt zum Gleichstand hätte nicht viel gefehlt. Alle gingen nach vorn auf den Gegner zu, so dass hinten allerdings alles offenstand und die Strausberger ihrerseits dies nutzten und in der 90. Min. mit Jarod Janik das 4:2 einläutete.

Fazit des Trainers:

„Man hat heute klar die erste Halbzeit verschlafen und zu viele Fehler, die zu Gegentoren führten, gemacht. Strausberg an sich war auch wirklich solide und taktisch gut eingestellt, somit war es für uns schwer. Dazu hat uns auch in manchen Situationen einfach das Glück gefehlt, es hat sich wie ein roter Faden über 90 Minuten durchgezogen. Mund abputzen und weiter machen, ist hier die Devise. In zwei Wochen geht es nach Guben zum JFV FUN.“

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