Brandenburg fördert die meisten Grundbildungszentren

Rund zwölf Prozent der erwerbsfähigen deutschsprachigen Bevölkerung hat Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben. Um diese Erwachsenen flächendeckend möglichst niedrigschwellig und wohnortnah mit einem Lern- und Beratungsangebot erreichen zu können, fördert das Bildungsministerium 16 regionale Grundbildungszentren. Damit ist Brandenburg das Bundesland mit den meisten Grundbildungszentren. Darauf machte das Bildungsministerium anlässlich des Welttags der Alphabetisierung am Samstag aufmerksam.
Die Landesregierung verfolgt das Ziel, Erwachsenen Lese- und Schreibkompetenzen zu vermitteln und Grundbildungsdefizite abzubauen. Seit 2015 werden neben Kursen zur Alphabetisierung und Grundbildung auch Grundbildungszentren aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert, die insbesondere darauf zielen, Teilnehmende aus schwer erreichbaren Zielgruppen zu gewinnen.

Die Grundbildungszentren beraten und ermutigen erwachsene Menschen deren Angehörige und sonstige Ratsuchende.

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Die Grundbildungszentren befinden sich in Potsdam, Cottbus und Frankfurt (Oder), den Landkreisen Barnim, Elbe-Elster, Havelland, Märkisch-Oderland, Oberhavel, Oberspreewald-Lausitz, Oder-Spree, Ostprignitz-Ruppin, Potsdam-Mittelmark, Prignitz, Spree-Neiße, Teltow-Fläming und Uckermark.

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