Herausragende Schülerarbeiten von Gentechnik in der Pflanzenzucht bis zur Wettervorhersage

Die Universität Potsdam und die Dr. Hans Riegel-Stiftung haben auch in diesem Jahr gemeinsam die Dr. Hans Riegel-Fachpreise für besonders gute vorwissenschaftliche Arbeiten von Schülerinnen und Schülern der Region verliehen. Neben den rund 7.000 Euro Preisgeldern, ermöglichen die Dr. Hans Riegel-Fachpreise den Zugang zu nachhaltigen Förderangeboten in Form von kostenlosen Seminaren und Konferenzen. Die Stiftung des ehemaligen Haribo-Mitinhabers Dr. Hans Riegel engagiert sich insbesondere in der Bildungsförderung – stets mit dem Ziel, junge Menschen bei der Gestaltung ihrer Zukunft zu unterstützen.

Auch wenn dieses Jahr Corona-bedingt keine feierliche Preisverleihung möglich war, die Dr. Hans Riegel-Fachpreise fanden statt und das Themenspektrum aus den MINT-Fächern Biologie, Chemie, Informatik, Geographie, Mathematik und Physik war wie gewohnt beachtlich. Eine Experten-Jury der Universität Potsdam bewertete die Arbeiten nach wissenschaftlichen Kriterien, wobei besonders kreative Themenstellungen sowie ein deutlich erkennbarer praktischer Eigenanteil zum Beispiel in Form von Experimenten, wichtige Einflussgrößen der Prämierung waren.

Studiendekan der Universität Potsdam, Prof. Dr. Ulrich Kortenkamp, betont: „Die Schülerinnen und Schüler an den Brandenburger Schulen zeigen mit ihren Arbeiten, dass wichtige Fragestellungen am besten mit ganz viel Neugier und wissenschaftlichen Methoden bearbeitet werden können. Wir freuen uns, auch dieses Jahr wieder hervorragende Arbeiten auszeichnen zu können und damit unseren wissenschaftlichen Nachwuchs auf diesem Weg ermutigen zu können.
Die Dr. Hans Riegel-Fachpreise sind in jedem Fach dotiert mit jeweils 600 Euro für den ersten Platz, 400 Euro für den zweiten Platz und 200 Euro für den dritten Platz. Zudem erhalten die Schulen der Erstplatzierten einen Sachpreis in Höhe von rund 250 Euro als Anerkennung für die Betreuung der Schülerarbeiten durch die jeweiligen Fachlehrerinnen und -lehrer.“

1. Platz Konrad Frahnert Weinberg-Gymnasium Kleinmachnow Biologie Individuelle Duftmarkierung von Nesteingängen bei der Solitärbiene Osmia cornuta
2. Platz Luisa-Marie Silzer Bertha-von-Suttner-Gymnasium Babelsberg Biologie Gentechnik in der Pflanzenzucht – Genome Editing mithilfe des CRISPR/Cas-Systems
3. Platz Paul

Jakob

Richter

Scheibner

Max-Steenbeck-Gymnasium Cottbus Biologie Nanostrukturen für klebstofffreies Haften. Der Gecko-Effekt

 

 

1. Platz Louisa Stanislaus Einstein-Gymnasium Neuenhagen Chemie Versteckter Zucker in der Schulkantine? – Quantitative Analysen
2. Platz Tom Weigelt Einstein-Gymnasium Neuenhagen Chemie Lila Nudel süßsauer – Schnelltest auf peptidisch gebundenes Tryptophan
3. Platz Louisa Haas Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Frankfurt/Oder Chemie Sulfit im Wein – Wie unterscheiden sich die Weinarten trocken, halbtrocken und lieblich im Sulfitgehalt?

 

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Sonderpreis der Fakultät Chemie Torge Heitmann Einstein-Gymnasium Neuenhagen Chemie Der Misthaufen als regenerierbare Energiequelle

 

 

 

1. Platz Tanja Ziemke Hermann-von-Helmholtz-Gymnasium Potsdam Geographie Alternativen zur Plastikfolie bei der Abdeckung von Spargelfeldern
2. Platz Charlotte Glaser Katholische Schule Bernhardinum Geographie Die Gemeinwohl-Ökonomie als Alternative – Ein Wirtschaftsmodell mit Zukunft
3. Platz Elise Wolf Max-Steenbeck-Gymnasium Cottbus Geographie Tourismus im Wandel der Digitalisierung – Zukunftsvisionen des städtischen Tourismus

 

 

1. Platz Fabian

Stefan

Bartl

Döding

Max-Steenbeck-Gymnasium Cottbus Informatik Wettervorhersage mit Hilfe von künstlicher Intelligenz

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