Bundesweit anerkannte Zusatzausbildung

Im September haben Praktiker aus dem Bereich Holzbau die Möglichkeit, eine bundesweit anerkannte Qualifikation für Holzschutz am Bau an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) zu erwerben. Anmeldungen sind bis zum 18. August noch möglich.

Schadbilder erkennen, Holzschutzmittel richtig einsetzen und Sanierungsempfehlungen aussprechen – das lernen die Teilnehmer/innen des diesjährigen dreiwöchigen Kurses „Sachkundenachweis Holzschutz am Bau“.

„Der Kurs richtet sich an Fachleute und Studierende, die eine fundierte und bundesweit anerkannte Zusatzausbildung wünschen“, lädt Prof. Dr. Silke Lautner, HNEE-Dozentin und Lehrgangsleiterin, ein. Er diene allen Personen, die eine berufliche Tätigkeit im Bereich der Altbausanierung ausüben und ihre Kompetenz als sachkundige Mitarbeiter in Bau- und Sanierungsfirmen, als Architekt/in oder Bauleiter in der Bauvorbereitung und Kontrolle der fachgerechten Ausführung erweitern wollen.

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Das Programm ist gespickt mit Themenblöcken zur Sanierung von Pilz- und Insektenschäden über Untersuchungsverfahren bis hin zu baurechtlichen Bestimmungen. „Bei einer Exkursion werden zudem Bausubstanzen bestimmt und Probleme aus der Praxis untersucht“, sagt Silke Lautner. Neun Fachreferenten sind Teil des Programms, das mit einer Sachkundeprüfung am letzten Veranstaltungstag endet. Insgesamt 23 Plätzen stehen für den Kurs, der vom 2. bis 20. September an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Alfred-Möller-Str. 1, 16225 Eberswalde stattfindet, zur Verfügung.

Die Gebühren belaufen sich auf 1.350 Euro zzgl. 230 Euro Prüfungsgebühr (exkl. MwSt) für externe Teilnehmer/innen und 810 Euro zzgl. 230 Euro Prüfungsgebühr (exkl. MwSt.) für Studierende. Anmeldungen sind noch bis zum 18. August möglich. Der Kurs ist als Bildungsurlaub im Land Brandenburg anerkannt. Arbeitnehmer können sich bis zu zehn Werktage für vom Arbeitgeber freistellen lassen.

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