Viele Besucher waren von der Kompetenz begeistert

Tage offener Türen werden gern genutzt, um sich einen Überblick über bestimmte Inhalte zu verschaffen. Am Samstag fand in der Burgdorfschule in Fürstenwalde in den Samariteranstalten dieser Tag großes Interesse, sowohl bei Eltern als auch bei Kindern. Die Burgdorfschule ist eine staatlich anerkannte Ersatzschule mit dem Förderschwerpunkt „geistige Entwicklung“. 170 Kinder lernen hier jeden Tag lesen, schreiben, Mathematik, Deutsch, Hauswirtschaft und noch viel mehr für das Leben. Begrüßt wurden die Interessierten vom Lehrerkollegium um die Schulleiterin Janine Runge sowie dem Maskottchen der Burgdorfschule. Eine kurzweilige Begrüßung und schon ging es los durchs Haus, immer im Gespräch. Das verbindet und erweitert Sichtweisen und führt zu mehr Wissen mit neuen Gedanken für die Zukunft der Kinder. Für die Kinder war es hingegen ein Abenteuerland, denn einige der Räume, die natürlich offen standen, waren mit unterschiedlichen Eindrücken gefüllt, die es zu entdecken galt. Zwei Lehrer pro Klasse, mit bis zu 10 Kindern und weitere Betreuer teilen sich das Lehren der Kinder in langsamen Schritten untereinander auf. Jedes Kind wird speziell mit unterschiedlichen Mitteln auf das Leben in Eigenständigkeit vorbereitet. Sehen und hören konnten wir das von Eltern, die oftmals dem Verzweifeln nahe waren und nach einer Schule suchten, die in der Lage ist, sich individuell um ihre Kinder zu bemühen. Glücklich sei man, dass es die Burgdorfschule gibt, mit ihrem hochqualifizierten Kollegium. Schon nach kurzer Zeit, so berichteten einige an diesem Tag, sind die ersten Erfolge eingetreten.

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