Brandenburg auf einem guten weg

Die Hochwasserschutzeinrichtungen in Brandenburg haben in den vergangenen Wochen den abfließenden Wassermassen standgehalten. Die derzeitige, langanhaltende Hochwassersituation im Land Brandenburg erfordert es jedoch, dass die Deiche – insbesondere an der Elbe – regelmäßig kontrolliert werden und so ein mögliches Aufweichen rechtzeitig festgestellt werden kann. Im vergangenen Jahr hat Brandenburg mit hohem Aufwand an der Verbesserung des Hochwasserschutzes weitergearbeitet. Die Hauptdeiche an der Elbe im Raum Prignitz sind inzwischen nahezu vollständig – zu 99 Prozent – saniert. Bei Mühlberg an der Elbe wurden inzwischen etwa zwei Drittel der zu sanierenden Deichlinie verstärkt. An der Oder sind die Hauptdeiche seit 1997 bereits zu 90 Prozent verstärkt worden. 2023 investierte das Umweltministerium rund 43,6 Millionen Euro in den Hochwasserschutz. Für 2024 ist eine ebenso hohe Summe aus EU-, Bundes- und Landesmitteln vorgesehen. Insgesamt flossen seit 1997 etwa 876 Millionen Euro in den Hochwasserschutz.

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