Begegnungsorte im historischen Ambiente

Am 10. September öffnen 15 Brandenburger Bahnhofsgebäude ihre Türen beim „Tag des offenen Bahnhofs“. Bereits zum dritten Mal koordiniert die „Kompetenzstelle Bahnhof“ beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg. 15 Bahnhöfe ermöglichen einer Vielzahl von interessierten Besuchern einen Einblick in die ortsbildprägenden Gebäude und deren Nutzungsvielfalt. Eine gute Gelegenheit mehr über die Geschichte und die zukünftige Entwicklung der Bahnhofsgebäude zu erfahren. Die Teilnehmerzahl wächst von Jahr zu Jahr und das Programm variiert von Bahnhof zu Bahnhof.

Details und Programmhinweise der teilnehmenden Bahnhöfe

Anfang der 2000er-Jahre begann die Deutsche Bahn Empfangsgebäude zu verkaufen. So befinden sich nun viele der Bauwerke in privatem Besitz oder im Besitz der Kommunen, die mit viel Engagement die oft überdimensionierten Bahnhofsgebäude sanieren und mit Leben füllen. Für die neuen Eigentümer ist dies eine Herausforderung und Chance zugleich. Im Laufe der Jahre entwickelten sich neue Nutzungskonzepte in „alten“ Bahnhöfen. Den ehemaligen Empfangsgebäuden wurde neues Leben eingehaucht, der historische Bahnhofscharakter bleibt erhalten und somit auch ein Stück Kulturgeschichte. Entstanden sind Orte der Begegnung, die vor allem den Reisenden und Anwohnern einen Mehrwert bieten. Einige Bahnhöfe, die ihre Türen öffnen, befinden sich noch in der Entwicklung. Auch darüber möchten die Eigentümer berichten und mit Interessierten in den Austausch kommen.

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Teilnehmende Bahnhöfe zum „Tag des offenen Bahnhofs“:
Wittstock/Dosse,
Dannenwalde,
Hoppegarten,
Hangelsberg,
Fürstenberg,
Breddin,
Drebkau,
Ortrand,
Klasdorf,
Herzberg (Elster),
Wiesenburg und Werder
Kaiserbahnhof Joachimsthal,
Kaiser- und Bürgerbahnhof Halbe

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