Förderverein „Freunde des IHP“ lädt zum Vortrag ein

Wenn aus Science Fiction Realität wird, scannt ein Arzt seinen Patienten mit einem kleinen Gerät und erkennt kontaktlos Krankheiten. Die Idee des „Raumschiff Enterprise“ könnte durch Hochfrequenzelektronik möglich werden. Prof. Dr. Alexander Kölpin beschäftigt sich mit hochfrequenten Elektroniksystemen. In seinem populärwissenschaftlichen Vortrag „Leben retten mit Hochfrequenzelektronik“, der am 8. Mai, ab 18 Uhr im IHP – Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik stattfindet, wird er den Bogen von konkreten Anwendungsfeldern zu aktuellen Forschungsfragen spannen. Autonomes Fahren durch Radarsysteme ist heute schon gelebte Realität, aber das Potential der Technologie ist weitaus größer und rückt damit die Vision einer berührungslosen medizinischen Diagnostik in greifbare Nähe. Hochfrequenzelektronik, insbesondere für den Bereich Medizintechnik, ermöglicht beispielsweise das kontaktlose Erfassen von Herzschlag und Atmung. Der Förderverein „Freunde des IHP“ hat den Experten Alexander Kölpin, Professor an der BTU Cottbus-Senftenberg im Fachgebiet „Allgemeine Elektrotechnik und Messtechnik“ für den spannenden Vortrag „Leben retten mit Hochfrequenzelektronik“ gewinnen können. Wie die Erzeugung und die Ausstrahlung sowie der Empfang und die Verarbeitung von elektromagnetischen Wellen das alltägliche Leben beeinflussen können, wird die Zuhörerinnen und Zuhörer überraschen.

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