Podiumsdiskussion an der Europa-Universität Viadrina

Wie sieht jüdisches Leben an der Oder heute aus und welche Tradition hat es? Darum geht es in einem Podiumsgespräch am 13. November, ab 18.15 Uhr im Logensaal der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder. Die Jüdische Gemeinde Frankfurt, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen feiert, lädt gemeinsam mit der Viadrina-Professur für Kultur und Geschichte Mittel- und Osteuropas und der Kulturkoordinatorin zu der Veranstaltung mit dem Titel „25 Jahre Jüdische Gemeinde Frankfurt. Geschichte und Gegenwart jüdischen Lebens an der Oder“ ein.

Auf dem Podium kommen ins Gespräch:
Larissa Bargtel, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Frankfurt/O
Martin Patzelt, früherer Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt/O
Dr. Irene Diekmann, Historikerin, Potsdam
Julian Bondarenko, Student der Europa-Universität Viadrina.

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Es moderiert Dr. Markus Nesselrodt, Osteuropahistoriker der Europa-Universität Viadrina. Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt und wird simultan ins Russische gedolmetscht. Vor 25 Jahren gründeten jüdische Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion die Jüdische Gemeinde in Frankfurt/O und knüpften damit an die jahrhundertlange Tradition jüdischen Lebens an der Oder an. Das Jubiläum ist Anlass für ein Gespräch über die Entstehungsgeschichte der Gemeinde in den späten 1990er-Jahren, ihre gegenwärtige Lage und über ihre Zukunft in der Doppelstadt. Die Podiumsdiskussion im Rahmen der Jüdischen Wochen 2023 wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie Leben“.

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