Krönender Abschluss für die Fürstenwalder Jazztage

Diese Premiere im Jagdschloss Fürstenwalde wollten wohl viele nicht verpassen, denn nahezu 200 Gäste waren gekommen. Ein krönender Abschluss für die 22. Jazztage. Der Fürstenwalder Kulturverein, der die Jazztage seit 22 Jahren in Fürstenwalde organisiert, bekam als erster die Gelegenheit, im Jagdschloss eine kulturelle Aufführung auszurichten.

Mit “Marina & The Cats” aus Österreich, mit ihrem Stil des Indie Swing, feierten sie gebührend diesen Abend. Der Vorsitzende des Kulturvereins, Peter Apitz, freute sich in seiner Eröffnungsrede über die hohe Ehre, dass der Kulturverein, stellvertretend für alle Kulturschaffenden der Stadt und Region, das Jagdschloss Fürstenwalde als Kultur- und Veranstaltungszentrum in Besitz nehmen darf. Obwohl der Bürgermeister erkältet und kaum bei Stimme war, ließ er sich, wie es sich gehört, bei diesem doch so wichtigen Moment nicht entschuldigen, sondern kam ins Jagdschloss. In seiner Rede, die recht kurz war, zeigte er sich erfreut darüber, dass das Schloss nun, nach fünfjähriger Bauzeit, endlich seine Bestimmung erfüllen kann und warb für die Möglichkeit, hier kulturelle Events zu veranstalten. Die Räumlichkeiten wirken beim ersten Betreten modern und funktional. Die Galerie, die parallel zum Saal verläuft, war dem Anlass entsprechend in Szene gesetzt. Begrüßt wurden die vielen Gäste durch die Mitglieder des Kulturvereins und weiterführend konnte man sich gleich einen Überblick über das ehrwürdige Schloss machen. Ton und Licht gingen in bewährter Form auf Ghostnote Sound zurück und für das kulinarische Geschick zeigte sich das „Hanny’s“ verantwortlich. Hier gab es im Übrigen einen sehr guten Merlot an diesem Abend.

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