Betreuer organisieren im Haus Lydia vorweihnachtlichen Markt

Die Bewohner und Betreuer haben im letzten Jahr im Haus Lydia der Samariteranstalten in Lindenberg zum ersten Mal in Eigenregie und in vorweihnachtlicher Atmosphäre den „Lichtermarkt“ aus der Taufe gehoben und organisiert. Das hat so viel Spaß gemacht und fand so großen Anklang, dass es für die Organisatoren geradezu ein Muss war, dieses Fest erneut mit Leben zu erfüllen. Im Rondell im Innenhof des Haus Lydia wurde alles mit bunten Lichtern im Weihnachtsgedanken geschmückt, Verkaufsstände für die zahlreichen Händler vorbereitet, die nicht nur aus den Samariteranstalten, wie den Christophorus Werkstätten bestanden, sondern auch aus Händlern der nahen Region. Man hatte frühzeitig in den sozialen Netzwerken für den Lichtermarkt geworben und das mit Erfolg. Die Eröffnung des Lichtermarktes am Freitagabend übernahm die Gitarrengruppe, die das Fest zum Leben erweckte. Die Pferdekutsche stand für eine kleine Rundreise bereit und Pony Pedro sorgte mit seinem lustigen Elch-Geweih indes für viel Freude bei den Bewohnern und Gästen. Nur das Wetter ließ zu wünschen übrig. Das hielt allerdings nur Wenige davon ab, sich das Markttreiben anzuschauen und ein Stück Flammkuchen nebst Punsch im Pavillon zu genießen. Für Kinder und Bewohner gleichermaßen gab es Adventsgestecke zu basteln, mit allerlei schönem Kreativmaterial. Am Eingang gelegen machte der Holzschnitzer mit der Kettensäge von sich reden. Sodass man, aus der Distanz betrachtet, dem Künstler sein Können bescheinigen konnte. Wohnbereichsleiterin des Hauses Lydia, Monique Rogoll, geht davon aus, dass der Lichtermarkt eine Tradition werden wird. Er bringe die Verbindung und die Möglichkeit mit Gästen leichter ins Gespräch zu kommen.

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