Kampfbetonte Partie

Ob Favorit oder nicht, im Flutlichtspiel beim Mitbewerber FSV Union Fürstenwalde hatte die SG Rot-Weiß Neuenhagen nicht landen können. Die Stärke beider Teams war unverkennbar. Beide wollten hier in jedem Falle mit Zählbarem vom Feld gehen. Offensiv gingen die Unioner zum Angriff über und stürmten den Parcours. Neuenhagen versuchte seinerseits den Spielaufbau und das Ansinnen zu vereiteln. Die Zweikampfaktionen waren das ganze Spiel über offensiv geführt. Im Mittelfeld gab es kein Halten mehr, immer mit kurzen Pässen wurde versucht den Gegner zu überspielen, aber die Abwehrspieler vereitelten zumeist. Kurios, die ersten beiden Tore vielen in der 45. Minute: Marcel Schweter traf für Union. Und im schnellen Spiel brachten Unions Verteidiger einen der Spieler zu Fall, worauf Schiedsrichter Maik Papenfuß, der ohnehin irgendwie überfordert wirkte, auf den Elfmeterpunkt zeigte. Joucef Oukil täuschte im Lauf an und nahm unten links zum Ausgleich. Die zweite Halbzeit ging an die Unioner, sie hatten sich stabilisiert und bestimmten zusehends das Spielgeschehen. Der eingewechselte Tom Selchow, der für Alexander Ivus kam, machte in der 67. Minute die Führung zum 2:1 klar. Union drückte weiter und wollte mehr. Neuenhagen ließ sich aber nicht treiben, sondern drehte den Spieß um und machte 12 Minuten später in der 79. Minute wiederum mit Joucef Oukil den Ausgleich. So blieb es dann bis zum Ende beim 2:2.

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