Unionerinnen konnten Cottbus nicht stoppen

Ein rabenschwarzer Tag für die Mädchen des FSV Union, alles schien irgendwie gegen sie zu sein. Das Wetter machte dem April alle Ehre, von früh bis spät ein Regensamstag, so unangenehm wie schon lange nicht mehr. Der Schiedsrichter entschied über die Platzverhältnisse mit, und es wurde der Platz in der Jugendarena des FSV Union bestimmt. Dieser wird eher zum Trainieren für die Jugendmannschaften genutzt und demzufolge war dieser in einem nicht optimalen Zustand. Zu Gast waren die Mädels des unangefochtenen Favoriten in der Landesliga Tabelle, Energie Cottbus. Für die Unionerinnen, die bisher eine super Leistung gezeigt hatten mit ihrem Trainer Rene Geyer, war die Herausforderung,den Cottbusserinnen zu begegnen, ein hohes Ziel. Immerhin haben beide Mannschaften ein recht beachtliches Tore-Konto aufgebaut. Doch das sagt in der Partie ja nicht viel aus, wenn man daran nicht anknüpft. Die Cottbusser Mädels waren hart im Nehmen und setzten sich in vielen Situationen mit Geschick durch. Für die Unionerinnen wurde das immer mehr zu einer Belastungsprobe. Schon in der 4. Minute hatte Hanna Bramburger für die Cottbusser das 0:1 und 7 Minuten später legte Sofia Brauer nach und es stand 0:2. Das war bitter, aber nun zogen die Unionerinnen wie schon so oft an einem Strang und erkämpften sich die Chancen. Allerdings blieben die Bemühungen der einzelnen dann oft stecken. Mehr reden untereinander hätte vielleicht zum Erfolg geführt. Aber der Samstag hatte es in sich, in der 25. Minute machte Annika Bramburger das 0:3 vor der Pause. Nach der Pause hatten die Cottbusser in der 48. und 65. Minute mit Sarah Herzog den Auswärtssieg für Energie komplettiert.

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