Tribünenarbeiten abgeschlossen

Die Pflasterarbeiten unterhalb des Tribünendaches fanden am Sonntagmittag ihren krönenden Abschluss. Dem Präsidenten des FSV Union Fürstenwalde, Sieghard Richter, oblag es, den symbolischen letzten Stein gemeinsam mit Lutz Barthel zu verlegen. Unterhalb des Tribünendaches zu den Zuschauerrängen war ja lange Zeit eher eine Staubwüste, die bei Gästen und Fans gleichermaßen nicht besonders gut ankam. Daraufhin wurde ein Aufruf gestartet, um finanzielle Hilfe zu generieren – und das hat auch super geholfen. Die Pflastersteine konnten über ein Sponsoring gekauft werden und nun war es eigentlich nur noch an der Zeit, diese ordentlich zu verlegen. Das schien sich dann aber als ein weiterer Meilenstein zu entwickeln, denn es war nicht einfacher geworden, Enthusiasten zu finden, die freiwillig dabei mithelfen, diese Aktion der Pflasterarbeiten voranzutreiben. Gezeigt hatte sich dann, dass es immer dieselben sind, die mit handanlegen. Denen sei an dieser Stelle schon mal gedankt für ihre Initiative. Besonders – und dafür großen Respekt – geht an die Ü60-Mannschaft des FSV Union Fürstenwalde, die hier richtig mit „ranklotzte“. Nun ist der erste Teil geschafft, weiteres wird noch folgen. Es gibt noch viel zu tun, wie im Privatleben auch, hat man mit dem Erhalt seines Hauses immer etwas zu tun. Beim Bürgerbudget der Stadt Fürstenwalde für das kommende Jahr hat man ebenfalls mit gewonnen. Es ist eine Rampe geplant für Menschen mit Handicap, denen es ermöglicht werden soll, ohne Treppensteigen und Umwege unter das Dach der Tribüne oder auf die Gegengerade zum Spiel zu gelangen. Immer Stück für Stück.

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