Fußballbegeisterter im aktiven Dienst zum Wohl des Vereins

Als A-Junioren-Trainer des FSV Union Fürstenwalde konnte Sebastian Drömert am Mittwochabend vergangener Woche mit seiner Mannschaft einen großen Überraschungserfolg feiern. Im Landespokalspiel siegte seine Brandenburgliga-Mannschaft gegen die höherklassige Regionalligamannschaft des 1.FC Frankfurt (Oder) mit 5:2 nach Verlängerung und zog somit, erhofft aber überraschend, in die nächste Runde ein. Nach 2:0-Rückstand schafften die Unioner noch den 2:2 Ausgleich in der regulären Spielzeit und dann in der Verlängerung mit drei weiteren Treffern den klaren hochverdienten 5:2-Sieg gegen die Sportschüler aus Frankfurt (Oder), immerhin 7. der Regionalliga Nordost von 20 Mannschaften.

Am Wochenende war dann Sebastian Drömert, von allen nur Basti gerufen, als Aktiver selbst auf dem Feld am Ball. Am Freitagabend hütete der 40-jährige Basti das Tor in der Ü35-Männermannschaft des FSV Union im Spiel gegen den VfB Steinhöfel, welches die Unioner mit 7:1 klar gewannen und somit ihre Tabellenführung behaupteten. Am Samstag bereits folgte im Spiel der 2. Männermannschaft im Landesligaduell des FSV Union gegen den FV Erkner1920 der nächste aktive Einsatz als Torwart für Basti. Die 1:4-Niederlage konnte er, trotz erneut guter Leistung, aber nicht verhindern.

Am Sonntag dann verkündete der Stadionsprecher Frank Drömert beim Regionalligaspiel des FSV Union gegen Optik Rathenow die Kaderaufstellung beider Teams vor Spielbeginn und als zweiten Torwart beim FSV Union nannte er seinen Sohn Sebastian Drömert. Es war somit der dritte aktive Einsatz von Basti und durch das torlose Unentschieden ein weiterer Punktgewinn für Basti an diesem Wochenende als Aktiver. Nach den drei Punkten am Freitag und dem Punkt am Sonntag war Sebastian Drömert mit gesamt 4 Punkten der klare Punktsieger des FSV Union Fürstenwalde an diesem Wochenende.

HAW

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