Hangelsberg mit wenig Durchzugskraft

Was für ein desaströses Heimspiel für die SG Hangelsberg. Der 15. Spieltag bei erstaunlich schönem Wetter und einem Platz, der den Regen den letzten Tag gut weggesteckt hatte, sollte einen erreichbaren Erfolg bringen. Die SpG Tauche/Ahrensdorf, die in ihrem letzten Heimspiel gegen den VfB Steinhöfel Federn lassen musste, war nun angetreten, um ihrem Gegner durchaus Paroli zu bieten und zwar mit allem, was möglich ist. Die ersten Minuten lagen klar auf Seiten der Hangelsberger, die sich mit schnellen Kontern bis vor das Tor der Tauchener katapultierten. Allerdings konnten sie die Möglichkeiten nicht ausreizen. Tauche hatte rechtzeitig Front gemacht und alles unterbunden. Hangelsberg, schon frustriert darüber, dass so gar nichts klappen wollte, hielt an der Strategie des frühen Tors und des massiven Mittelfeldpressings fest. Dafür hatte Tauche ein tolles Gegenmittel. Sie wechselten im Minutentakt die Seiten, sodass sich das Spiel inhaltlich ständig änderte und Hangelsberg so unter Druck geriet und dadurch zuweilen die zwei Kämpfe nicht mehr konsequent annahm. Auch wenn die Verteidigung einen guten Job machte, bekamen sie Tauche wenig bis gar nicht unter Kontrolle. In die Karten spielten dabei auch die Abschläge des Torwarts. Die Bälle waren weder weit noch hoch, gut aber für die Tauchener, die diese dankend annahmen und zwar noch vor der Mittellinie, dann sofort mit den Speerspitzen in Richtung Tor der SG rannten und so in der 29. Minute mit Niklas Voß das erste Tor erzielten. Nur sieben Minuten später schob Fabian Laske das 2. Tor für Tauche ein. Im zweiten Teil ergab sich ein gleiches Bild und Tauche konnte sogar noch dreimal treffen. Hangelsberg schoss in der Schlussminute mit Tim Wüstenhagen den Ehrentreffer.

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