Überlegenheit erst in der Nachspielzeit

Marcus Haufe bringt aktionsreich den Ball ins Tor

Was für ein Erlebnis für alle Beteiligten! Stadion, Flutlicht, Pokal – und das zwischen einer Kreisklasse- und einer Kreisliga-Mannschaft im Ostbrandenburgpokal. Die Dritte des FSV Union Fürstenwalde durfte zum ersten Mal die neue Flutlicht-Anlage in der Bonava-Arena gegen den Storkower SC II einweihen. Angetrieben von rund 175 Fans beider Teams machten die Mannschaften auf dem Platz eine gute Figur. Der spannende Pokalfight sollte fast durch eine Verlängerung weitergeführt werden, doch die überlegenen Fürstenwalder hatten mit Einwechsler Marcus Haufe noch einen Trumpf im Ärmel.

In der 62. Minute aufs Feld geschickt, dauerte es bis zur 90. + 4. Minute, bis er die Unioner erlöste. Ein Ball von Alexander Ivus in die Spitze, eine nicht so saubere Ballannahme, eine Täuschung gegen Gegenspieler und Kapitän Lucas Habermann an der Strafraumkante und der Stürmer schloss mit links in die rechte Ecke zum Führungstreffer ab. Der Jubel kannte keine Grenzen, vor allem die lautstarken „Gegengerade-Fans“ flippten komplett aus. Am Ende stand ein knapper, aber verdienter Heimsieg der Unioner zu Buche. Auch die Storkower dankten der Heimelf für die Möglichkeit, im Stadion unter Flutlicht zu spielen. In der kommenden Runde trifft der FSV auf die SpG Tauche/Ahrensdorf. Gespielt werden soll erneut am Freitagabend.

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