VfB gewinnt und Trebbin hat das Nachsehen
Der VfB Steinhöfel hatte zum 4. Spieltag den SV Hertha 23 Neutrebbin zu Gast. In der Heuwegarena war dementsprechend auch ordentliche Fankulisse, die diese spannende Partie gern sehen wollten. Doch die erste Halbzeit war alles andere als schön. Ein ewiges hin und her zeichnete sich ab. Obwohl doch Steinhöfel sich bisher auf einem guten Stand befand, bekamen die Fans wenig bis gar keine Offensiven ausgeklügelten Momente des Herzensspiels zu sehen. Umso mehr versuchten die Gäste sich zu behaupten. Sie haben es auch bitter nötig befinden sie sich noch im nahenden Keller und hätten mit einem Sieg am Samstag für Erlösung gesorgt. Der zweite Teil nahm auf beiden Seiten an Intensität zu. Die Trainer scheinen die richtigen Worte gefunden zu haben. In der 52. Minute kommt es zu einem Stolpern im Angriffsmodus der Steinhöfler im Trebbiner Strafraum. Ob das ein gerechtfertigter Elfmeter war, wurde stark angezweifelt. Die Trebbiner waren sehr aufgebracht nicht zuletzt auch der Torwart, der genau gesehen, hatte das, dies keine Absicht war und die Ahndung als überzogen ansah. Schiri Alexander Schulz blieb bei seiner Entscheidung. Für Steinhöfel war das die Chance jetzt hier Nägel mit Köpfen zu machen. Der Steinhöfler Tom Scharnow der als Experte gehandelt wird hatte allerdings den Tormann Patrick Geue unterschätzt. Dieser kennt sich ebenfalls gut aus und sprang in die richtige Richtung und hielt seine Mannschaft im Spiel. Nur 12 Minuten später konnte sich Lukas Kaul lösen und sein Steinhöfler Team in Führung bringen. Das war auch das einzige Tor in dieser Partie. Die Bemühungen der Trebbiner nahmen zu aber so richtig gefährlich ist auch etwas anderes.