SPD steht in der Verantwortung, stabile politische Verhältnisse zu organisieren

Nach der gestrigen Landtagswahl in Brandenburg blickt das brandenburgische Handwerk mit Sorge auf die schwierige Regierungsbildung, die sich nach den Wahlergebnissen abzeichnet.
Die Ergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg sind ein deutliches Warnzeichen an die Politik. Der Zulauf zu den politischen Rändern zeigt die Verunsicherung vieler, ob sich das Land in die richtige Richtung entwickelt. Die brandenburgische SPD mit Ministerpräsident Dietmar Woidke steht nun in der Verantwortung, stabile politische Verhältnisse zu organisieren. Wichtig ist jetzt, dass Brandenburg weiterhin als offenes und vielfältiges Bundesland wahrgenommen wird, in dem sich Unternehmertum und Investitionen lohnen und Innovationen umgesetzt werden können. Gerade das klein- und mittelständisch geprägte Handwerk in Brandenburg braucht einen funktionierenden Staat und entschlossenes politisches Handeln. Mit der zugesagten Praktikumsprämie müssen Anreize für eine bessere berufliche Orientierung von Schülern verbunden sein. Für das Handwerk und die Wirtschaft insgesamt ist jetzt eine schnelle und stabile Regierungsbildung notwendig, die mit Weitsicht eine wirtschaftsfreundliche Politik umsetzt und den Bedürfnissen des Mittelstandes gerecht wird. Bürokratieabbau, die Sicherung von Fach- und Arbeitskräften sowie die wirtschaftsgerechte Gestaltung der Energiewende müssen Kernpunkte der Arbeit der neuen Landesregierung sein so Robert Wüst, Präsident des Brandenburgischen Handwerkskammertages.

Über den Handwerkskammertag Brandenburg
Der Handwerkskammertag Brandenburg ist ein Zusammenschluss der Handwerkskammern Cottbus, Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg und Potsdam. Er vertritt die Interessen von rund 39.000 Handwerksbetrieben und ihren etwa 156.000 Beschäftigten, die jährlich einen Umsatz von knapp 19 Milliarden Euro erwirtschaften.

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