Messebesucher begeistert über Vielfalt

Die Baumessen sind derzeit gefragter denn je, es gibt einfach sehr viel Gesprächsbedarf zu den angesagten Themen rund um Neubau, Modernisierung und Innovationen. Mit der Zinspolitik der Europäischen Union sind in Deutschland auch die Bau-Kredite längerfristig rentabel für viele junge Familien. Aber sie haben es in den großen Ballungsgebieten oftmals schwer, geeigneten und dazu noch bezahlbaren Wohnraum zu finden. Viele Gemeinden und Städte in Brandenburg, wie Frankfurt/Oder beispielsweise, haben erkannt, dass mit sie sich mit dem Rückbau von alten Wohngebieten im Zeitalter des Wachstums das Wasser abgraben. Die Kehrtwende, so der Bürgermeister der Stadt, Claus Junghanns, ist bereits erfolgt. Es gäbe nun eine Menge zu tun: Erste Anstrengungen sind bereits in die Wege geleitet. Die Stadt ist auf dem besten Wege, ihr Wohnumfeld konzepttauglich umzubauen. Der Trend zum Eigenheim ist ungebrochen, mehrere neue Wohnbauansiedlungen sind geschaffen worden und werden auch derzeit projektiert. Dabei ginge man neue Wege, nicht alles kann bebaut werden, man braucht auch Flächen für zukünftige Kitas und Schulen. Der Drang, aus der Enge der großen Städte wie Berlin raus in die Peripherie wäre sehr deutlich spürbar. Frankfurt (Oder) begreift sich als Lebensmittelpunkt und zieht dabei viele Familien an. Darum ist die Oderlandbau Messe eben auch so wichtig, denn hier können viele Fragen rund um die Themen Eigenheimbau in Verbindung mit Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit besprochen werden. Seit fünf Jahren ist die Oderlandbau ein verlässlicher Partner in der Region, wenn es um die Leistungsschau der Baubranche geht. Noch bevor die Messe offiziell eröffnet wurde, war die Messehalle – wie auch schon bei der Oderspreebau Messe in Erkner – gestürmt und die Aussteller gefordert, auf ihrem Gebiet beratend den vielen Gästen Rede und Antwort zu stehen.

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