Einstige Garnisonschule erstrahlt in neuem Glanz

Nach drei Jahren Bauzeit ist das Gebäude der einstigen Garnisonschule in Frankfurt (Oder), in der sich seit 1969 Brandenburgs größtes Literaturmuseum befindet, saniert. Zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag feierte die Stiftung Kleist-Museum in Anwesenheit von Kulturstaatsministerin Claudia Roth, Brandenburgs Kulturstaatssekretär Tobias Dünow und Frankfurts Oberbürgermeister René Wilke gemeinsam mit den Baufirmen, Partnern sowie Freundinnen und Freunden des Museums diesen neuen Meilenstein in der Geschichte der Institution. Die Bausumme nahezu in Höhe von 2,1Millionen Euro wurde paritätisch von Bund und Land bereitgestellt, die notwendigen Vergabeverfahren wurden in Amtshilfe von der Stadt Frankfurt (Oder) geleistet. 1777 – im Geburtsjahr des Dichters Heinrich von Kleist – errichtet und 1778 eingeweiht, ist die einstige Garnisonschule an der Oderpromenade in Frankfurt, in der sich seit 1969 das Kleist-Museum befindet, außen detailgetreu saniert worden. Das denkmalgeschützte Gebäude ist eines der wenigen spätbarocken Baudenkmale Frankfurts und zugleich Zeitzeuge vieler politischer und gesellschaftlicher Umbrüche.

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