Filmworkshop im Parkclub Fürstenwalde

Die Hochschul-Präsenzstelle Fürstenwalde und die Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf luden in den großen Sommerferien gemeinsam eine Woche lang Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 12 und 17 Jahren zum Filmworkshop in den Parkclub ein. Mit dem Ansporn, Filmemacher oder gern auch Filmemacherin zu werden. Die Resonanz, so Lisa Marrold- Schwember von der Hochschul-Präsenzstelle Fürstenwalde war überragend, denn schon im letzten Jahr zeichnete sich ein großes Interesse zum Filmworkshop ab. 12 Kinder und Jugendliche aus Fürstenwalde und Umgebung haben sich für den einwöchigen Filmworkshop eingeschrieben und waren voller Tatendrang. Es wollten eigentlich viel mehr dabei sein, aber die Kapazitäten waren bereits mit dem Filmworkshop in Schwedt nahezu erschöpft. Filmemacher und Filmstudenten kümmerten sich um das Gelingen des ambitionierten Filmworkshops. Von Montag bis Samstag, jeweils sechs Stunden, drehte sich alles um Stoffentwicklung und die Erstellung eines Drehplans, über die Einführung in Kamera- und Tontechnik, bis hin zum Filmdreh. Die Kids waren die richtigen denn, so die Filmemacher einhellig in ihrer Meinung, sie waren aufgeschlossen, kreativ und wollten alles am besten sofort wissen. Zuvor gab es die Kennenlernphase untereinander und später wurde die Idee des Films, der am letzten Tag gezeigt werden sollte, ausgiebig besprochen. Der Film sollte sich um ihr eigenes Tun drehen. Das ist eine echte Herausforderung, sich beim Erlernen des Filmhandwerkes filmen zu lassen und dann noch selbst hinter der Kamera stehen und den Regieplan fest im Blick zu behalten. Schöne Momente haben sie eingefangen und sich zugleich selbst porträtiert.
Und sie haben es gepackt, mit Hilfe der Filmemacher der Film-Uni, die sich natürlich bestens damit auskennen. Das Machwerk hatte am Samstag Premiere und wurde im Parkclub den Gästen von den jungen Filmemachern präsentiert. Die Workshops wurden in Kooperation mit den Präsenz-Stellen der Hochschulen des Landes Brandenburg organisiert und durchgeführt und konnten dank einer Förderung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur den Kids kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

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