Begegnung mit Heinrich Schütz-Leben und Werk

Das Unaussprechliche und rational nicht Fassbare gewinnt in seiner Musik Gestalt“, sagte der frühere Kreuzkantor Martin Flämig über den Mann, der wohl maßgeblich die Kirchenmusik der Jahrhunderte geprägt hat. Gemeint ist der Komponist Heinrich Schütz. In diesem Jahr jährt sich sein Todestag zum 350. Mal. Grund genug, an ihn zu erinnern und vor allem seine Musik zu hören. Am Sonnabend, 29. Oktober ermöglicht Kirchenmusiker Matthias Alward eine Begegnung mit diesem großen deutschen Komponisten. Um 16:30 Uhr heißt es dann in der St. Marienkirche Beeskow: „Begegnung mit Schütz“. Mit Texten über Leben und Werk von Heinrich Schütz, aber auch mit Klangbeispielen können die Zuhörer dann dem Meister der Tonkunst ein Stück näherkommen. Große venezianische Mehrstimmigkeit lernte Schütz bei Giovanni Gabrieli und später Claudio Monteverdi in Venedig. Und hört man heute seine Kompositionen nach den „Psalmen Davids“ ahnt man etwas von der Genialität mit der Heinrich Schütz Wort und Ton verbindet, ja wie er den Inhalt der Texte in Töne zu fassen vermag. In Köstritz geboren, in Weißenfels aufgewachsen und in Dresden gewirkt hinterließ Heinrich Schütz eine Fülle an beeindruckenden Kompositionen. In der kurzweiligen Lesung kommen auch einige seiner Werke aus verschiedenen Aufnahmen zu Gehör. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende für die kirchenmusikalische Arbeit wird herzlich gebeten.

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