Würdigt ehrenamtliches Engagement

Mehr als 800.000 Brandenburger engagieren sich ehrenamtlich – in Vereinen und Initiativen, bei der Feuerwehr, in der Nachbarschafts- und Flüchtlingshilfe oder Integrationsarbeit. Anlässlich des Tags des Ehrenamtes am Dienstag würdigte Sozialministerin Ursula Nonnemacher den Einsatz dieser Menschen zum Wohle der Gesellschaft und für das soziale Miteinander im Land. Ohne das selbstlose und aufopferungsvolle Engagement der ehrenamtlich tätigen Menschen im Land würde vieles in unserer Gesellschaft nicht funktionieren. Für Ihre unschätzbar wertvolle Arbeit möchte ich Ihnen allen meinen großen Respekt und tief empfundenen Dank aussprechen. Ohne Ehrenamtliche wäre das Leben in Brandenburg im Wortsinn ärmer, ohne Sie könnten viele Hilfeangebote vor Ort, auf die manche Menschen täglich angewiesen sind, nicht aufrecht erhalten werden. Eine solidarische Gesellschaft, die Schutz und Teilhabe sichert, ist ohne das Ehrenamt gerade im sozialen Bereich undenkbar. Ausdrücklich bedankt sich die Ministerin bei den vielen ehrenamtlich tätigen Frauen im Land. Sie stellen im Ehrenamt eine wichtige Säule für unsere Gesellschaft dar. Trotz einer oftmals vorhandenen Mehrfachbelastung durch Erwerbstätigkeit und Sorgearbeit übernehmen sie häufig gerade in sozialen und karitativen Bereich freiwillig noch zusätzliche Aufgaben. Das passiert oft abseits vom Rampenlicht. Aber dieser Einsatz ist nicht selbstverständlich. Gerade in diesen Bereich ist ehrenamtliche Arbeit unerlässlich, weil in einem Flächenland wie Brandenburg die niedrigschwelligen Angebote dadurch ergänzt und teilweise überhaupt erst ermöglicht werden.

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