Mit nassen Socken in den Wahlkampf

Die Kommunalwahlen stehen vor der Tür und bekanntlich gibt es viele schlechte, viele mittelmäßige und gute Vorschläge zur Wahl. Aber es gibt nur eine sehr gute: Die PARTEI.

Machen Sie sich auf die spannendste Kommunalwahl seit 2019 gefasst, denn die Partei Die PARTEI, bzw. die Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative, tritt wieder zur kommenden Stadtverordnetenwahl am 9. Juni an.

Anders als andere Parteien, starteten die Politiker ihren Wahlkampf mit einem Wandertag der Spitzenkandidaten am Trebuser See. Von den 10 eingereichten Listenkandidaten hatten 5 ihre Mittagspause genutzt und genossen das schöne Frühlingswetter. Es gab sportliche Ertüchtigung, welche fast alle anwesenden Männer bitter notwendig haben, spannenden Austausch und grobe Pläne zur kommenden Wahl.

Dabei trafen Spaziergänger, Hunde und auch sitzende Rentner auf die Truppe in hellblauen Hemden, roten Krawatten und den berühmt-billigen grauen Sakkos. Die Unbeteiligten bestaunten die Handlungen der Kandidaten und ihr wildes Treiben. Besonders spannend war dabei die große Frage: Wie viele Personen in grauen Anzügen benötigt es, um ein SUP-Board aufzupumpen? Die PARTEI hat bereits die Antwort: Planen Sie mindestens 10-Minuten-Schichten bei 4 Anzugträgern ein. Anschließend gab es dann für jeden eine Tour auf dem SUP-Board über den Trebuser See, bei schönster Mittagssonne. Leider wurden alle Passanten enttäuscht, denn ein unfreiwilliges Bad im noch kalten Wasser blieb bei allen Kandidaten aus.

Wer war denn nun dabei und wovor müssen sich die anderen Parteien in Acht nehmen?

An vorderster Stelle steht der aktuelle sachkundige Einwohner Tobias Vorwachs. Er verdient seine Brötchen, oder besser Computerspiele, mit der Softwareentwicklung. Mit dem Job weiß er genau, wie er in der SVV reagieren muss, denn bekanntlich entstehen mit jedem behobenen Fehler mindestens 10 neue!

 

Thomas Apitz wollte den jüngeren Kandidaten Platz machen und freut sich dennoch auf den zweiten Listenplatz. Sein Motto: „Die Ära der alten, weißen Männer ist zu Ende!“ Warum nicht mal ein junger weißer Mann?“. An der Stelle möchte er unbedingt erwähnen, dass der einzige Grund, warum er wiedergewählt werden sollte, der ist, dass er weiterhin die Patenschaft für ein Wisent im Heimattiergarten Fürstenwalde bezahlen kann. Wie er als Kreditanalyst das ohne Mandat nicht finanziert bekommt, wird an der Stelle nicht hinterfragt.

 

Endlich kommt die erste Frau: Lisa Gültekin. Stadtweit bekannt als Glöckchen, wird sie neben der markanten roten Farbe der Krawatte auch ihr buntes Haar die SVV bringen. Sie will zeigen, dass eine Frau nicht vorne starten muss, wenn sie gewinnen will. Bekannt ist sie als sehr gute und engagierte Bürgerin der Stadt. Sie beteiligt sich ehrenamtlich an vielen Projekten und möchte dort nun in die Politik einsteigen. Ob sie sich das gut überlegt hat?

 

Nun kommen wir zum Listenplatz 4 und ein Mann fürs Auge: Chris Müller. Bekannt im Ortsverband für den Spruch: „Politik darf ruhig SEXY sein!“. Ob das stimmt, entscheiden die Wähler am 9. Juni!

 

Die vollständige Liste zur Wahl:

1. Tobias Vorwachs
2. Thomas Apitz
3. Lisa Gültekin
4. Chris Müller
5. Diana Grasnick
6. Rene Ludwig (auf den Bildern auch zu sehen)
7. Cordula Gutekunst
8. Dietmar Kussatz
9. Stefan Neitzel
10. Tom Meyer

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