Unionerinnen haben leichtes Spiel

Am Samstag kam es in Fürstenwalde zum Nachholspiel in der B-Juniorinnen Landesliga zwischen dem FSV Union Fürstenwalde und der Mannschaft der SG Gießmannsdorf. Die Mädels vom FSV sind sehr positiv in die Rückrunde gestartet und wollten diesen Lauf fortsetzen – zumal sich die Heimbilanz durchaus sehen lassen kann. 5 Heimspiele, davon 4 gewonnen und nur 1 verloren gegen Turbine Potsdam II. Dazu 32 Tore geschossen und nur 4 Gegentreffer bekommen. Dieser Serie sollte ein gewonnenes Heimspiel hinzugefügt werden. Der Trainer des FSV Union Rene Geyer gab den Mädels eine klare Linie vor und diese Linie verfolgte das gesamte Team über 80 min lang. Das Spiel wurde durch die junge Schiedsrichterin Saphira Naya Zerrenner geleitet. Es war ihr erstes Spiel einer B-Mädchenmannschaft und sie hat ihren Job gut gemacht und behielt jederzeit in diesem fairen Spiel den Überblick.

Das Spiel begann, wie es sich alle Fans und die Mannschaft gewünscht hatten, durch ein Tor in der 3. Min. durch Carolin Dabel. Die Mädels zeigten auf schwierigen Platzverhältnissen, dass sie hier ihren 6. Heimsieg sichern wollten, und so war es wieder Carolin Dabel, die in der 9. Min. auf 2:0 erhöhte.
Durch sicheres und schnelles Umschaltspiel kam der FSV immer wieder gefährlich nah vor das Tor der Gießmannsdorferin. Doch wie auch schon in den letzten Spielen, nutzen die Mädels des FSV Union nicht jede Chance zur Torerzielung. Weiter ging es in der 20. & 22. Min. durch Tore von Phoebe Klaus. Mit dieser 4:0-Führung spielten die Mädels des FSV nun noch sicherer und so kam es, dass kurz vor der Pause zum wiederholten Male Carolin Dabel in der 37. & 38. Min. zum 6:0 Pausenstand erhöhte.
Der Anpfiff zur 2. Halbzeit war noch nicht richtig verklungen, da erhöhte Phoebe Klaus zum 7:0. Was für ein Start in die 2. Halbzeit! Die Mannschaft vom FSV Union nutze diese Führung, um einen Gang zurückzuschalten, was nicht bedeutet, dass keine Chancen vorhanden waren, nur wurden sie nicht genutzt. So dauerte es bis zur 56. Min,. bis Phoebe Klaus zum 8:0 erhöhte. Trotz des Rückstandes kämpfte die Mannschaft von Gießmannsdorf tapfer weiter und versuchte, durch weite Bälle die nun sehr weit aufgerückte Hintermannschaft des FSV Union zu überwinden. Ein langer Ball fand den Weg zur Gießmannsdorferin Hanna Andersohn, die nun im 1 gegen 1 im Sprint Richtung Tor von Fürstenwalde die Nase vorn hatte und auch den Ehrentreffer zum Zwischenstand von 8:1 erzielte. Der FSV Union war durch diesen Treffer nun wieder hellwach und antwortete 1 Minute später mit dem 9:1 durch Sophie Fricke auf das Gegentor. Die Mannschaft freute sich besonders, da Sophie Fricke langzeitverletzt war und nun wieder genesen und somit die Mannschaft wieder unterstützen kann.
Die Chancen für den FSV Union wurden nicht weniger und somit war es nur folgerichtig, dass in der 67. & 72. Min. der Endstand von 11:1 (erzielt durch Phoebe Klaus) erreicht wurde.
Unterm Strich war es wieder Mal eine gute Mannschaftsleistung und der Sieg war auch in der Höhe verdient.

Für den FSV Union spielten folgende Spielerinnen:
Mathilda Esch, Annalena Nehr, Emma Vetter, Julie Plath, Carolin Dabel, Leni Kunze, Joan Discher, Phoebe Klaus, Sophie Fricke, Leni Frieske, Lilli Henke

Das nächste Heimspiel findet bereits am 11.03.2023, Anstoß 11:00 Uhr, gegen den Lokalrivalen Storkower SC statt.
Kommt vorbei und unterstützt die Mädels des FSV Union Fürstenwalde.

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