Starke zweite Halbzeit

Wie in der Woche zuvor, hieß Pneumants Gegner MTV Altlandsberg III. Doch diesmal mussten die Fürstenwalder reisen und taten das stark dezimiert. Christian Rippin, Pierre Wosseng und Ansgar Gerlach fielen berufsbedingt aus, so dass nur zwei Feldspieler zum Auswechseln zur Verfügung standen. Dass es gerade durch den Ausfall im halblinken Rückraum zu wenig Druck im Angriffsspiel der Gäste gab, merkte man der Mannschaft deutlich an. Gleich der erste Angriff wurde aus bester Position verworfen, der zweite durch ein Fehlabspiel vergeigt. Es sollte bis zur 3. Minute dauern, ehe Thomas Hunger mit dem 0:1 das Auftakttor gelang. Bis zum 7:7 in der 17. Minute war es ein ausgeglichenes Spiel, dann aber zog Altlandsberg mit drei Toren in Folge auf 10:7 davon. Falko Bleck machte da nicht die glücklichste Figur und durfte dann erst mal verschnaufen. Bis zur Pause kämpfte sich Fürstenwalde wieder heran, konnte in der 28. Minute sogar durch Paul Strüwe mit 14:15 in Führung gehen, musste dann aber doch noch den Ausgleich hinnehmen, Halbzeitstand 15:15.

Wieder einmal schaffte es Pneumant nicht, sechs klarste Chancen in der ersten Halbzeit in Tore umzuwandeln, dann ausschließlich in der Halbzeitpause die Torhüter dafür verantwortlich zu machen, ist wohl nur zum Teil der richtige Lösungsansatz. In der 2. Halbzeit wurde das Spiel der Gäste zwingender. Erstens wurde in der Abwehr viel konsequenter zugefasst, zweitens wurden auch die Angriffe besser ausgespielt und die Chancen konsequenter genutzt. In der 41. Minute setzte sich Pneumant durch das 7. Tor von Oliver Krüger mit 16:20 ab. In der 48. Minute konnte Altlandsberg noch einmal auf 21:24 verkürzen, Pneumant ließ aber nichts mehr anbrennen, in den Schlussminuten trafen Paul Strüwe und Christopher Poplien zum insgesamt verdienten 24:30-Endstand, womit die zweite Halbzeit mit 9:15 klar an die Gäste aus der Domstadt ging. Herausragend in diesem Spiel-Oliver Krüger, eiskalt versenkte er fünf Strafwürfe und traf auch noch viermal aus dem Spiel heraus. Christopher Poplien warf schon traditionell wieder das 30. Tor, Glückwunsch!

Pneumant „überwintert“ nun als Tabellenvierter und als die Mannschaft mit den wenigsten Gegentoren, ehe es am 27. Januar zum Tabellenletzten, der OSG Fredersdorf-Vogelsdorf III, geht.

Fürstenwalde: Bleck, Schleusener/ Poplien (4 Tore), Kluß, Thomas Hunger (5), Steffen Hunger (2), Strüwe (6), Schotte (2), Heinrich (2), Krüger (9) Betreuer: Hoffmann, Seb. Heinrich

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