Steinhöfel gewinnt mit Zielstrebigkeit

In der Ostbrandenburgliga finden mit wenigen Ausnahmen alle Spiele immer zur gleichen Zeit statt. Oftmals hat man damit die Qual der Wahl. Eine gute Wahl ist beispielsweise der VfB Steinhöfel mit Trainer Patrick Rose. Die Mannschaft, ein eingeschworenes Team, zeigte nicht nur in der letzten Saison ihr Profil, sondern machte weiter, wo sie am Ende aufgehört hat. Die bisherige Bilanz kann sich sehen lassen: Drei Siege und ein Unentschieden in vier Spielen. Viele werden die Meinung vertreten, dass dies noch nichts zu sagen habe, aber der Trend, den der VfB Steinhöfel verfolgt, zeigt klar in Richtung Tabellenspitze. Derzeit müssen sie sich mit dem SV Germania Schöneiche den 2. Platz in der Tabelle teilen. Am kommenden Samstag, dem 5. Spieltag, geht es dann zum FV Erkner. Das Heimspiel am letzten Samstag gegen den SV Prötzel war aus Steinhöfler Sicht schnell und zielstrebig. Dominierend bestimmte Steinhöfel die Schlagzahl, die sich dann binnen Minuten auch in Zählbarem widerspiegelte. Twistan Tracz machte bereits in der 4. Minute das Führungstor. Die Prötzeler hatten es schwer, sich in den Zweikämpfen zu behaupten. Die Steinhöfler waren einfach zu schnell und das zeigte sich in der 13. Minute mit Kai Schröder, der die Führung auf 2:0 ausbaute. Dann kam etwas Unruhe ins Spiel, beide Mannschaften schienen sich wie üblich nichts zu schenken. Danilo Blank bekam den Ball zu fassen und machte in der 33. Minute der ersten Halbzeit das dritte Tor für den VfB. Die zweite Halbzeit begann nun doch etwas ruppiger zu werden, hier und da langten beide mal zu, sodass der Schiedsrichter Alexander Schulz ziemlich gefragt war. Dazu kamen von den Rängen oftmals verbale Aussetzer der Gäste-Fans, was dem Spiel nicht gerade zuträglich war. Die Prötzeler fanden nicht das richtige Mittel in ihren Reihen. Obwohl sie sich in der Heuweg Arena doch recht massiv ihre Bälle erkämpften, verloren sie diese dann auch gleich wieder. Somit bekamen sie nur wenige Chancen, gefährlich in den Strafraum des VfB einzutauchen. Die Abwehr vereitelte schnell und präzise und schickte ihre Strategen in die Spitze. Für beide Teams gab es im zweiten Teil keine weiteren Tore, dafür viele Gelbe Karten.

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