Steinhöfel mit Teamgeist zum Sieg

Favorit verliert Ortsderby

Kaiserwetter zum Derby zwischen dem VfB Steinhöfel II und der BSG Pneumant II in der Heuweg Arena beim Gastgeber in Steinhöfel. Beide Mannschaften, die es gewohnt sind auf Kunstrasen zu spielen und wohlwissend, wie sich der Ball darauf verhält, standen sich auf dem Spielfeld nun gegenüber. Als Zweitplatzierter gegen den im Mittelfeld agierenden VfB Steinhöfel, schien aus Sicht der BSG ein lohnenswerter Dreier einfahren zu können. Jedoch kam es, wie es kommen musste -nichts ist so wie es war. VfB-Trainer Maik Kratzer gab die Marschrichtung vor und das Team stellt sich seiner Herausforderung, es dem Gegner schwer zu machen und ab der Mittellinie Richtung Tor mit schnellen Vorstößen das Ziel zu erreichen. Schon in den ersten Minuten des Spiels taten sich in der Verteidigung der Pneumanter echte Schwächen auf, die Marcus Richter in der 10. Min. und Robert Binsker in der 13. Min. blitzschnell zu nutzen wussten und den Ball ins Tor schossen. Mit dem guten Vorsprung im Rücken zog sich Steinhöfel in seine Hälfte zum Teil zurück und die BSG versuchte nun ihrerseits über beide Flügel vor das gegnerische Tor zu kommen. Hier stand aber die Abwehr, die das Ansinnen natürlich oftmals schon im Keim erstickte, bis auf wenige Möglichkeiten. Es dauerte bis zur 40. Min., als Tommy Schäfer kurz vor der Halbzeit den Anschlusstreffer zum 1:2 erzielte. Beide gestärkt aus der Pause kommend, hatte Alexander Gräbner in der 47. Min. den Ausgleich hergestellt. Nun war das Spiel wieder offen und für den unparteiischen Schiedsrichter Justin Halka ging es ab der 66. Minute so richtig mit der ersten Gelben Karte los. Bis dahin verlief das Spiel in geordneten Bahnen. Die zweite Hälfte hatte es in sich, denn beide wollten hier als Sieger vom Platz gehen. Steinhöfel wechselte dreimal und erhöhte damit den Druck. Der Erfolg blieb nicht aus, Robert Binsker schoss Steinhöfel in der 74. Min. in Führung. Daraufhin wurde das Spiel zunehmender körperbetonter, so dass die Farbe Gelb noch mehrmals zum Erleuchten kam und Twistan Tracz traf in der Schlüsselminute, die 89., zum 2:4 und manifestierte somit das Ergebnis.

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