Größte Förderzusage seit 20 Jahren für Eisenhüttenstadt

Mit 1,3 Milliarden € Förderung von Bund und Ländern hat das Stahlwerk eine sichere Zukunft. Jetzt geht es darum, Strom zu wettbewerbsfähig Preisen und auch günstigen Wasserstoff in ausreichender Menge zur Verfügung zu stellen. Dafür sind die Investitionen in den Elektrolyseur und den Ausbau der erneuerbaren Energien richtig und wichtig, so Mathias Papendieck Bundestagsabgeordneter. Der sich bei einem Besuch in Eisenhüttenstadt informierte über den Stand des Umbaus des Stahlwerkes zur CO₂-Neutralität. In einem ersten Schritt soll nun bis Ende des Jahres ein kleiner Elektrolyseur mit einer Leistung von zwei Megawatt fertiggestellt und der benötigte Wasserstoff vor Ort erzeugt werden. Auch dieses Vorhaben wird vom Land und Bund unterstützt.

Betriebsratsvorsitzender Dirk Vogeler zeigte sich bestätigt, dass es für den Standort des Stahlwerks ArcelorMittal in Eisenhüttenstadt eine Zukunft geben wird. Für die Belegschaft ist es ein weiterer Meilenstein, der für sich spricht. Die Arbeits- und Ausbildungsplätze bringen der Region Stabilität.

Das Stahlwerk in Eisenhüttenstadt steht auf Anfang der Wertschätzungkette in Deutschland. Hier entsteht die Basis für den Bau von Autos, Maschinen Windräderrohren und noch vieles mehr so Bernd Westphal, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD Bundestagsfraktion.

Weitere Gespräche über den Stand der beantragten Genehmigung wurden vereinbart. Jetzt sind die Behörden vor Ort aufgefordert, ihren Beitrag für eine zügige Umsetzung zu leisten. Unterstützung erhalten sie durch den Abgeordneter für Frankfurt-Oder und Oder-Spree Mathias Papendieck der sich für das Gelingen der Milliarden Förderung weiter einsetzen wird.

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